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Rachel de Queiroz

    17. November 1910 – 4. November 2003

    Raquel de Queirósová war eine Wegbereiterin der brasilianischen Sozialprosa, die sich in ihren Werken häufig auf Realismus und die schonungslose Darstellung des Kampfes einfacher Menschen gegen Naturgewalten und Armut konzentrierte. Ihre literarische Karriere begann im Alter von zwanzig Jahren mit einem Roman, der unerwartet großen Anklang fand und sie als Autorin sozialer Themen etablierte. Neben ihrer umfangreichen Romanproduktion bewies sie ihre Vielseitigkeit auch durch Kurzgeschichten, Theaterstücke und Literaturkritik. Ihre Werke zeichnen sich durch tiefen Realismus und einfühlsame Darstellung menschlicher Schicksale aus.

    Das Jahr 15
    Die drei Marias
    Das Jahr 15
    Maria Moura
    • Brasilien im 19. Jahrhundert: Von einer festungsartigen Fazenda aus lenkt die unerschrockene Maria, die schon früh für sich selbst zu kämpfen gelernt hat, eine Reihe von Banditen, die ihr treu ergeben sind. Marias Liebe zu einem Verräter wird ihr beinahe zum Verhängnis.

      Maria Moura
    • Ein Sternbild der südlichen Hemisphäre heißt 'Die drei Marias'. Und von diesem haben auch die drei Freundinnen Maria Augusta, Maria Gloria und Maria Jose ihren Spitznamen. Maria Augusta, genannt Guta, schildert den Beginn ihrer Freundschaft in der Abgeschiedenheit einer Klosterschule im Nordosten Brasiliens und ihre schwärmerische Sehnsucht nach der Welt draußen, der Freiheit. Sie sehnen sich nach Glück, Liebe und einem erfüllten, unabhängigen Dasein. Aber nach der mittleren Reife endlich selbständig, gehen die drei Freundinnen sehr unterschiedliche Wege... Maßgeblich ist dieser stark autobiographisch gefärbte Roman von der Landschaft des Sertao geprägt. Dort ist Guta geboren, und dorthin wird sie am Ende ihres Ausfluges in das Leben auch wieder zurückkehren.

      Die drei Marias