Urs Allemann Reihenfolge der Bücher
Urs Allemanns Werk taucht ein in die Feinheiten der Sprache und der erzählerischen Möglichkeiten. Seine Schriften, die sich über Lyrik und Prosa erstrecken, zeichnen sich durch einen spielerischen Umgang mit Worten und unerwartete Gegenüberstellungen aus. Allemann gestaltet einen unverwechselbaren Stil, der die Leser dazu anregt, über die Natur der Realität und des künstlerischen Ausdrucks nachzudenken. Seine Texte bieten eine faszinierende Landschaft für Liebhaber literarischer Experimente.






- 2022
- 2015
Der Lyrik-Taschenkalender 2016 thematisiert die Herausforderungen des Gedichteschreibens und die Zweifel an Sprache und Selbst. 17 Dichter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren jeweils zwei Lieblingsgedichte mit Kommentaren. Der Herausgeber und Henning Ziebritzki stellen die Autoren und ihre Werke vor.
- 2013
In Sepps Welt sind Gedichte dazu da, demontiert und remontiert zu werden. Trakl-, Rilke-, George- Verse machen Platz für „Ersatzgedichte“, in denen sie unüberhörbar im Untergrund weitertuten. Mal werden „Versuchssätze zur Poesie des Ungrammatischen“ ausprobiert, mal „schnupperausflüge zum haikupol“ unternommen. Mit elfsilbigen Elftonversen wagt sich der Dichter „für nichts aufs eis“, und „das psychott“ hat Glück oder Pech, indem es „durch die schaffott falln“. Urs Allemann und sein entfernter thölgscher Namensvetter Örs Allgmann präsentieren und streiten sich brieflich über „idchtöne“ (Dichtung) aus Thölg–Gedichte in jenem vokalarmen fernnördlichen Inselidiom, in dem etwa ein Weihnachtslied „lgdsg rdgsglt igr schngg“ beginnt. Sogar ein „poetologisches Statement zur Metapher“ wird abgegeben, demzufolge das Gedicht AAL und BAAL und YAMASHITA wie auch, wahlweise, ZABAIONE oder eine ZYTOTOXIZITÄT ist. Happy End: Onkel Harry steigt, als er 97 wird, aus seinem Doppelsarg und liest eine Zeile Celan.
- 1992
- 1990
- 1988