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Marco Grosse

    Die Grenze liegt am Horizont
    Flügelkunde
    Die Erschliessung des Meeres
    Orte
    Zur numerischen Simulation des physikalisch nichtlinearen Kurzzeittragverhaltens von Nadelholz am Beispiel von Holz-Beton-Verbundkonstruktionen
    • Flügelkunde

      • 57 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Nach 'Die Grenze liegt am Horizont' legt Marco Grosse seinen ersten Gedichtband 'Flügelkunde' vor. Seine Lyrik wirkt wie ein offenes Fenster. Bäume im Regen straffen ihre Blätter wie gespannte Planen. Auf ihnen platzt es leise / viele Male, wie feuchtgewordene Knallfrösche. Am Ende das Hoffen auf einen Flügelkundler, der die Arbeit vollendet. Stille, symbolträchtige Illustrationen von Korinna Feierabend stricken aus den Worten ein Bild. Marco Grosses Gedichte verdanken sich Alltagserfahrungen. Klar und ohne Ballast beschreibt er Gefühle und Situationen in einer verständlichen Sprache, die gleichwohl mit starken Bildern aufgeladen ist. Das Gedicht ist für ihn ein Flügel, der ihn ein Stück weit hinaufträgt, damit er sich von dort einen Überblick verschafft und seine Welt ein klein wenig mehr versteht. Immer wieder stellt Marco Grosse Fragen, an sich selbst, an die Möglichkeiten des Gedichts, in der Hoffnung, ein paar Antworten zu bekommen, schlicht und hautnah.

      Flügelkunde
    • 'Die Grenze liegt am Horizont'. Nicht nur in der titelgebenden Kurzgeschichte sind Grenzen und Entgrenzungen menschlicher Existenz und Beziehung die schwingenden Themen. In verschiedenen Spielarten werden die entweder bewusst gewählten oder auch ungewollten Grenzen des Individuums hin zu einem ›Du‹ oder einem ›Wir‹ literarisiert. Dabei vermag es die sensible und doch eindringliche Prosa von Marco Grosse, die Grenzen an den Horizonten der Menschen und ihrer Beziehungen verschwimmen zu lassen, ohne sie immer ganz aufzuheben. Die Illustrationen von Galya Popova bilden in ihrer auf kleine, aber jeweils tragende Symbolgehalte reduzierten Zeichenhaftigkeit eine ebenso leise wie kluge Ergänzung zu den einzelnen Erzählungen. So sind die ›Grenzen‹ zwischen Schrift und Bild in diesem Band schön gestaltet und die Lektüre bietet ein (fast) grenzenloses Vergnügen!

      Die Grenze liegt am Horizont