A. R. Reihenfolge der Bücher

In Elgestít, einem friedlichen Städtchen im Tal, wird die Sicherheit durch Überfälle bestialischer Feinde bedroht. Die Nadrylianer, eine besondere Menschengruppe mit göttlichem Blut, sind auf den Handelsweg nach Westen angewiesen, um das wertvolle Elgeskraut zu transportieren. Angesichts der drohenden Gefahr beschließen Vater und Sohn, Stafíl und Astofíl, das Unmögliche zu wagen: Sie wollen durch das unbetretene Gebirge Peredûn reisen, um ihr Heimatdorf zu retten. Ihre gefährliche Mission könnte nicht nur das Schicksal von Elgestít, sondern auch weitreichende Konsequenzen für die gesamte Region haben.

Nicht mehr davonlaufen. Sich der Vergangenheit stellen. Neu anfangen. Frederik Hendriksson wagt nach dem großen Transplantationsskandal die Rückkehr in seine Heimatstadt Hamburg. Kein leichter Schritt, denn hier hat sein Name gleich ein ganz anderes Gewicht und dann taucht auch noch ein alter Bekannter auf, um eine alte Rechnung zu begleichen. Selten hat Frederik seinen besten Freund Niklas Thorsen dringender gebraucht, doch ausgerechnet jetzt hat Niklas ganz andere Sorgen ...

'Attar ist einer der größten islamischen Mystiker. Das „Buch der Leiden“ stand lange im Schatten seiner „Vogelgespräche“, aber gerade in seiner Düsterheit liegt auch die Modernität dieser „vielleicht schwärzesten Dichtung, die je von einem Menschen geschrieben worden ist“ (Navid Kermani). Bernhard Meyer hat den Hauptteil des verstörenden Werkes erstmals vollständig ins Deutsche übertragen. Der klassische persische Dichter 'Attar (um 1136 - 1220) erzählt eine Seelenreise durch den Kosmos in vierzig Stationen. Der Wanderer bricht auf, um Erlösung von seinem Leiden zu finden, aber alle, die er um Hilfe bittet - die Erzengel, Paradies und Hölle, die vier Elemente, Satan, Dschinnen, Menschen und die Propheten von Adam bis Jesus -, schildern ihm nur ihr eigenes, viel schlimmeres Leiden. Erst Mohammed gibt ihm den Rat, nicht länger in der Welt zu suchen, sondern in sich selbst, und so versinkt er im „Meer der Seele“. Um diese Rahmenerzählung mäandern zahlreiche Geschichten, die das „Buch der Leiden“ trotz seiner Düsternis zu einer kurzweiligen Lektüre machen. Bernhard Meyer hat die 6200 Doppelverse in Prosa übertragen und mit erläuternden Anmerkungen versehen. Monika Gronke führt kundig in den Autor und seine Dichtung ein und erleichtert damit das Verständnis dieses einzigartigen Werkes der Weltliteratur.

Hugo macht zehn Jahre, was er vier Jahre schon gar nicht mehr machen will - und dann macht er auch noch zwei Jahre so weiter. Doch irgendwann kommt der Tag, da trifft man seine Entscheidungen, meint Hugo und geht. Er weiß zwar noch nicht, wohin – aber er geht!Da bietet sich die Möglichkeit zwei Freunde, genauer gesagt ein Pärchen, in den Urlaub zu Nach Thailand! Und das ist gerade erst der Anfang von zwei chaotisch turbulenten Reisejahren. Von Asien über Europa, Afrika und Südamerika bis nach Ozeanien, bleibt kein Kontinent vor ihm sicher.Hugo ist nicht auf der Suche nach dem Sinn, vielmehr ist er unterwegs mit der Frage nach dem Glück, ganz bestimmt aber geht er zum Spaß.Hugo taucht mit dem weißen Hai vor Südafrika, macht mehrere "wilde" Safaris in Namibia, steigt auf einen unzurechnungsfähigen Elefantenrücken in Thailand, unterhält sich mit einem sehr alten Pferd in Kambodscha, fühlt sich als DER Auserwählte in Malaysia, kriecht in eine mufflige Pyramide in Ägypten, stellt sich die Glaubensfrage in Rom, wird (anscheinend) daraufhin geblendet in Spanien - und springt am Schluss von einer 218 Meter hohen Brücke.(Verdeutlicht durch 64 farbige Bilder!)