Schweigsam
- 284 Seiten
- 10 Lesestunden
Welche Chance hat die Liebe gegen die Moral? Als Tiana von ihrem Verlag das Angebot bekommt, gemeinsam mit dem berühmten Stiftungsgründer Gabriel Cronenberg dessen Autobiografie zu schreiben und gleichzeitig die Traumata seiner Kindheit aufzuarbeiten, hält sie dies für die Chance ihres Lebens. Doch als sich die beiden zum ersten Mal gegenüberstehen, ist ihr schnell klar, dass dies mehr als nur ein Job ist. Vom ersten Moment an fühlen sie sich auf eine Weise zueinander hingezogen, die allen Regeln und Moralgedanken widerspricht. Doch das Ausleben ihrer Gefühle scheint aussichtslos, denn als Oberhaupt einer riesigen Stiftung, die sich für Kinder aus zerrütteten Verhältnissen einsetzt und für diese ein neues Zuhause in stabilen Familien findet, ist es umso wichtiger, dass Gabriels Scheinehe mit der engagierten Jennifer nach außen hin wie eine echte Ehe erscheint. Gerade für die Spendenbereitschaft großer Geldgeber ist das Außenbild von enormer Bedeutung. Als Tiana erfährt, dass Gabriels Ehe inoffiziell gar keine ist und nur wegen der Stiftung in der Öffentlichkeit aufrechterhalten wird, fällt es ihr umso schwerer, seinem tiefgründigen Charme zu widerstehen. Doch so sehr sie sich auch dagegen wehrt, die Gefühle für ihn sind stärker und reißen sie schon bald in einen Strudel aus Geheimnissen, Intrigen und Widerständen in einer Welt, in der man sich nie sicher sein kann, was Fassade und was Wirklichkeit ist. Und während sie alles versucht, um sich der geheimen Sehnsucht zu entziehen, ahnt sie nicht, dass sie sich längst auf einen zerstörerischen Weg begeben hat, den sie nicht so leicht wieder verlassen kann. Dieses Buch enthält sehr eindeutige und leidenschaftliche Szenen. In sich abgeschlossener Einzelroman 284 Taschenbuchseiten




