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Bookbot

Eduardo Halfon

    20. August 1971

    Eduardo Halfon schafft fesselnde Erzählungen, die Autobiografie, Fiktion und historische Reflexionen fließend miteinander verbinden. Seine unverwechselbare Stimme erforscht tiefgründige Themen wie Identität, Erinnerung und die Suche nach Zugehörigkeit, oft im Kontext der jüdischen Diaspora und lateinamerikanischer Erfahrungen. Halfons Werk ist ein reiches Geflecht aus Introspektion und Erzählkunst, das die Leser in komplexe Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart einlädt.

    Cancion
    Monastery
    Duelo
    Der polnische Boxer
    Signor Hoffman
    Duell
    • 2022
    • 2019

      Duell

      Roman

      3,9(7)Abgeben

      Eduardo Halfons neuer Roman über ein Familiengeheimnis und die Verlässlichkeit von Erinnerungen. - „Eine Meisterleistung.“ New York Review of Books „Er hieß Salomon. Er starb, als er fünf war, ertrunken im Amatitlán-See. So bekam ich es als Kind in Guatemala erzählt.“ Wie passt das zusammen mit dem Foto eines traurigen Jungen im Schnee von New York im Jahr 1940, dessen Kopf aussieht wie der eines Erwachsenen? Um die wahre Geschichte seines Onkel Salomons zu erfahren, fährt der Erzähler zum Haus seiner Großeltern am Amatitlán-See und befragt eine uralte Kräutersammlerin, die von unzähligen ertrunkenen Kindern weiß, doch nichts von Salomon. Was ist mit dem verschwundenen Onkel passiert und warum schweigt die Familie über sein Schicksal? Eduardo Halfons preisgekrönter Roman ist ein atemberaubendes Duell zwischen Erfindung und Wahrheit.

      Duell
    • 2016

      Neues vom „aufstrebenden Stern der lateinamerikanischen Literatur“ (NZZ). In acht Geschichten begibt sich Eduardo Halfon auf die Suche nach dem Gespenst der Identität. Sei es in einem nachgebauten faschistischen Internierungslager in Kalabrien, sei es bei der Hochzeit der streng orthodoxen Schwester in Israel. Oder bei einer Frau in Harlem, die als Gastgeberin von Jazznachmittagen einfach nur die Sonntage überleben will. Und in Polen, wo der Großvater aufwuchs, der dank eines polnischen Boxers Auschwitz überlebte. Voller Witz und Melancholie folgt Eduardo Halfon den Spuren seiner jüdischen Wurzeln.

      Signor Hoffman
    • 2014

      Als Kind glaubte Eduardo Halfon an die Lüge, die eintätowierten Ziffern auf dem Arm seines Großvaters seien dessen Telefonnummer. Nun, als Erwachsener, forscht er in seinem „Roman in zehn Runden“ nach der wahren Geschichte: Auf seiner Spurensuche zwischen Guatemala, Osteuropa und Amerika stößt er auf neue Fragen und erstaunliche Antworten. Er findet sie in sich selbst und durch Menschen, denen er begegnet: ein Indio-Dichter, der völlig abgeschieden lebt, ein serbischer Jazz-Musiker und viele andere. Mit genialischem Witz und weiser Melancholie erforscht der junge Autor aus Lateinamerika, was einen Menschen und eine Geschichte ausmacht.

      Der polnische Boxer