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Bookbot

Josef Steidle

    So is as Lebn
    I sag's wia's is
    Leit lasst's Euch Zeit
    I moan ja bloss
    Glaub'n möchst as net
    Marterlsprüch vom Jagen und Fischen
    • Es lebe der Sport! Fit sein will heut jede(r)! Und ganz gewiss macht Sport auch Spaß. Doch welche Sportart soll's denn sein? Nun, in Bayern haben sich einige etabliert, die von den Einheimischen mit Vorzug betrieben werden. Das sind zum einen die Betätigungen, denen die herrliche Landschaft hier besonders entgegenkommt – oder hat man schon einmal vom Schifahren an der Ostsee gehört, vom Bergsteigen in der Lüneburger Heide und vom Eisstockschießen auf dem Schweriner See? Von speziellen Leibesübungen wie Stoalupfen oder Fingerhakeln wollen wir gar nicht erst reden ... Außerdem hat es wohl mit der Mentalität der Leut hier zu tun, dass sie gerne zusammen mit anderen etwas unternehmen, gemeinsam Kegel scheiben zum Beispiel oder zum Volkstanz gehen. Aus berufenem Mund – Josef Steidle ist begeisterter Bergsteiger – hören wir nun von vielerlei Erlebnissen, die einem beim Sporteln widerfahren. Und weil's miteinander noch größeren Spaß macht, hat er dazu auch einige seiner sportiven Schriftstellerkollegen eingeladen. Eine muntere Sportschau ist auf diese Weise entstanden, schließlich ist ja auch der Lachmuskel ein Muskel, der trainiert werden will!

      Fit wia a Haferlschuah
    • „Eahm schaug o!“ - diesen Ausruf muss man fast immer als Achtungserweis deuten. Nichts Despektierliches hat auch Josef Steidle mit seinem Bücherl im Sinn, nur manchmal macht er sich ein bisserl lustig. Mit feiner Selbstironie betrachtet er dann eigene Marotten oder amüsiert sich über Menschliches und Allzumenschliches. Seine Verse sind - wie es sich für einen geborenen Münchner gehört - in einem unverfälschten Münchnerisch geschrieben, voller Humor und ganz nahe am täglichen Leben. Als Kenner der münchnerischen Mentalität und genauer Beobachter zaubert er mit wenigen Worten kleine Momentaufnahmen vom Leben in der „Weltstadt mit Herz“ aufs Papier. Immer spürt man das grundlegende Wohlwollen, mit dem er die Stadt, ihre Leut und die Viecherl betrachtet. Sogar die Preußen, die in den Auslassungen eines echten Bayern selbstverständlich irgendwo auftauchen müssen, werden ob ihrer Bemühungen, sich des Bairischen zu bemächtigen, mit augenzwinkerndem Respekt behandelt. In die Auswahl aufgenommen wurden auch einige Steidle'sche „Klassiker“ wie der „Kater Bert“, die in seinen Lesungen immer wieder verlangt werden. Gemütvoll und gemütlich kommt der kleine Band daher - ein rechtes Buch zum Schmökern und Schmunzeln.

      Eahm schaug o!