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Eduard Mörike

    8. September 1804 – 4. Juni 1875

    Eduard Mörike war ein deutscher romantischer Dichter und Romanautor, bekannt für seine Beiträge zur Biedermeier-Epoche. Seine oft humorvolle Lyrik zeichnet sich durch eine einfache und natürliche Sprache aus, während seine Lieder in ihrer traditionellen Form mit Goethes Werken verglichen wurden. Er verfasste auch Prosa, darunter Romane und Novellen, die die Herausforderungen von Künstlern in einer unfreundlichen Welt untersuchen. Mörikes Schriften, geschätzt für ihre Musikalität und zeitlose Qualität, bieten eine unverwechselbare Stimme in der deutschen Literatur.

    Eduard Mörike
    Der heitere Mörike
    Der alte Silvester und das Jahrkind
    Maler Nolten
    Die schönsten Gedichte
    Hundert Gedichte
    Werke in einem Band
    • "Zum 200. Geburtstag von Eduard Mörike seine wichtigsten Werke in einem Band. Mit Gedichten in der von ihm selbst besorgten Zusammenstellung von 1867, einer Auswahl der nachgelassenen Gedichte sowie der "Idylle vom Bodensee". Darüber hinaus enthält der Band den Roman "Maler Nolten", die "Wispeliaden", die berühmte Novelle "Mozart auf der Reise nach Prag" sowie weitere Märchen, Novellen und einzelne Schriften." --Publisher description.

      Werke in einem Band
    • Leinenausstattung, feine Typographie, kundige Auswahl: 100 Mörike-Gedichte zum 200. Geburtstag am 8.9.2004 Kein biedermeierlicher Idylliker, sondern ein Dichter, der sensibel auf die Umbrüche seiner Zeit reagiert - nach Goethe und neben Heine und Droste-Hülshoff ist Mörike der bedeutendste deutschsprachige Lyriker des 19. Jahrhunderts. Sein Werk ist von hoher Formkunst, neuen Themen und Ausdrucksweisen geprägt.

      Hundert Gedichte
    • Die schönsten Gedichte

      • 177 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(4)Abgeben

      Neben 50 von Hesse ausgewählten Mörike-Gedichten dokumentiert dieser Band mit zahlreichen Illustrationen zu Leben und Werk des Dichters sowie einer großen Anzahl von Mörike-Zeichnungen auch die wichtigsten Äußerungen Hesses über Mörike.

      Die schönsten Gedichte
    • Eduard Mörikes 1832 veröffentlichte Erzählung beschreibt die tragische Liebe des Malers Theobald Nolten zu der melancholischen Agnes. Intrigen und Ungeschick führen zur Entfremdung, während die geheimnisvolle Zigeunerin Elisabeth Theobald umwirbt. Die Protagonisten sind einem unaufhaltsamen, katastrophalen Schicksal ausgeliefert.

      Maler Nolten
    • Ein besonderes Kleinod: Eduard Mörike erzählte einst einem 6-jährigen Mädchen die bezaubernde Geschichte vom alten Silvester. Jedes Jahr bringt Silvester mit seinem Himmelsschlitten das neue Jahrkind zur Erde und nimmt das alte Jahr mit in den Gottesgarten. In Wimsheim bei Leonberg wohnte Wilhelm Hartlaub, ein Freund von Mörike. An einem kalten Wintertag spazierte der Dichter mit der jüngsten Hausfreundin des Pfarrhauses, Amele. Sie fragte ihn: „Eduard, wer ist der Silvester?“ Mörike lächelte und begann zu erzählen. Silvester schläft das ganze Jahr über und wird nur am letzten Tag des Jahres von Engeln geweckt, um das kleine Jahrkind mit einer himmlischen Kutsche zu den Menschen zu bringen, die es sehnsüchtig erwarten. Dieses Märchen, erstmals in einem Buch veröffentlicht, entstand spontan und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei der Zuhörerin, die es später aus dem Gedächtnis niederschrieb, teilweise fast wortgetreu. Der Stil und die poetische Qualität des Märchens belegen eindeutig Mörikes Autorschaft.

      Der alte Silvester und das Jahrkind
    • Gedichte

      Mörike, Eduard – Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur

      3,4(23)Abgeben

      Inhaltsverzeichnis: An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang - Erinnerung - Nächtliche Fahrt - Der Knabe und das Immlein - Rat einer Alten - Begegnung - Der Jäger - Jägerlied - Ein Stündlein wohl vor Tag - Storchenbotschaft - Suschens Vogel - In der Frühe - Er ists - Im Frühling - Erstes Liebeslied eines Mädchens - Fußreise - Besuch in Urach - An einer Äolsharfe - Mein Fluß - Josephine - Frage und Antwort - Lebe wohl - Heimweh - Gesang zu Zweien in der Nacht - Die traurige Krönung - Jung Volkers Lied - Nimmersatte Liebe - Der Gärtner - Schön-Rotraut - Lied vom Winde - Das verlassene Mägdelein - Agnes - Elfenlied - Die Schwestern - Die Soldatenbraut - Jedem das Seine - Der Feuerreiter - Die Geister am Mummelsee - Märchen vom sichern Mann - Gesang Weylas - Gefunden - Die schöne Buche - Johann Kepler - Auf das Grab von Schillers Mutter - Theokrit - Tibullus - An Hermann - Auf dem Krankenbette - An meinen Arzt - Lose Ware - Im Park - Nachts am Schreibpult - Götterwink - Datura suaveolens - Inschrift auf eine Uhr mit den drei Horen - Auf eine Lampe - Erinna an Sappho - Scherz - Abreise - Septembermorgen - Verborgenheit - Früh im Wagen - Denk es, o Seele - Peregrina - Um Mitternacht - Trost - Auf einer Wanderung - Der Genesene an die Hoffnung - Wald-Idylle - Im Weinberg - Am Rheinfall - Vicia faba minor - Zwiespalt - An meine Mutter - An Karl Mayer - Eberhard Wächter - Zum neuen Jahr - Auf ein altes Bild - Schlafendes Jesukind - Auf

      Gedichte
    • Franz H. Mautner schreibt in einem Mörike-Aufsatz: »Und er hat noch in der letzten Zeile dem Kunstwerke, das dem zerlegenden Forscher allzu leicht als eine wiederholbare Synthese von Stilen erscheint, die unverkennbare Färbung des persönlichen Temperaments gewahrt – Temperament, Ton und Farbe, um derentwillen uns Mörikes Werk wert und unersetzbar ist.«

      Historie von der Schönen lau
    • Eduard Mörikes im Jahr 1853 erschienenes Märchen 'Das Stuttgarter Hutzelmännlein' besticht durch eine verwickelte, höchst kunstvolle Erzählstruktur und einen völlig selbständigen sprachlichen Charakter mit dialektalen Ausdrücken und vielen Regionalismen - Mörike fügte dem Werk deshalb auch einen umfangreichen „Anhang“ mit Worterklärungen bei. In die Hauptgeschichte um den Schustergesellen Seppe, der vom koboldartigen Hutzelmännlein mit einem Paar Glücksschuhe und einem Laib Hutzelbrot ausstaffiert auf Wanderschaft geht, sind einige bedeutende Binnengeschichten eingewoben, von denen die „Historie von der schönen Lau“ die berühmteste ist. Mit seiner Erzählung, die neben viel Lokalkolorit auch Sagenmotive einbezieht, erreichte Mörike einen Ausgleich zwischen den Ansprüchen des Kunst- und des Volksmärchens, so dass Alltägliches und Wunderbares zu einer eigenen Synthese finden.

      Das Stuttgarter Hutzelmännlein
    • Mörikes Künstlernovelle schildert einen fiktiven Tag aus dem Leben des hochverehrten Komponisten. Unterwegs nach Prag zur Uraufführung der Oper 'Don Juan' pflückt Mozart in einem herrlichen Schlosspark eine Frucht vom Pomeranzenbäumchen und wird dabei vom Gärtner erwischt. Der Streit endet mit einer Einladung aufs Schloss, wo soeben die Verlobung der Nichte des Grafen gefeiert wird. In kultivierter Gesellschaft gibt der Maestro eine Kostprobe aus seinem Werk und ruft damit eine erschütternde Wirkung bei der jungen Eugenie hervor …

      Mozart auf der Reise nach Prag