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Bookbot

Bernd Bobert

    Ohne Ende ein Anfang
    Das Schicksal der Elke Z.
    Lauf doch selber für Olympia
    • 2023

      ´Lauf doch selber für Olympia´ ist die wahre Geschichte von Elke Zander. Die Geschichte einer Tochter, deren erste Erinnerung an ihre Mutter das Warten eines kleinen Mädchens mit Teddy im Arm in einem Puff in Castrop-Rauxel ist. Die Geschichte einer Heranwachsenden, deren Familie diese Vergangenheit verschweigt, die überhaupt schweigt. Die Geschichte einer vielversprechenden Sportlerin, die von ihrem Trainer misshandelt wird. Die Geschichte einer Frau, die von ihrem Mann betrogen und geschlagen wird. Die Geschichte einer Mutter, die ein Leben lang um ihre Tochter bangen und kämpfen muss, aber auch wundervolle Erlebnisse mit ihr hat. Die Geschichte einer Psychologin, die in die Psychiatrie eingewiesen wird. Und die Geschichte einer Kriminellen, der das Recht und die Gerechtigkeit am Herzen liegen. Aufgeschrieben wurde diese Geschichte eines Lebens von Bernd Bobert, der Elke Zander in Dresden kennenlernte, als diese schon länger obdachlos war, sie über ein Jahr lang begleitete und interviewte.

      Lauf doch selber für Olympia
    • 2019

      Im Dezember 2014 vor einem Einkaufsmarkt in der Neustadt von Dresden sitzt eine junge Frau und bettelt. Ein fast alltägliches Bild. Was ist daran bemerkenswert und warum dieses Buch? In einem Zeitraum von einem Jahr nahm der Autor die Geschichten dieser Frau auf, die von Traumatisierung im Elternhaus, Gewalt in der Ehe, Kriminalität und Drogenmissbrauch zeugten. Sie ist inzwischen verstorben, doch das Buch bleibt als Dokument über eine ungewöhnliche, intelligente und sensiblen Frau auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit und unseren Vorstellungen von den Verlierern der Gesellschaft.

      Das Schicksal der Elke Z.
    • 2015

      Was interessierten mich abstrakte Variablen der Mathematik, wenn eine plastische Lösung ein Stockwerk tiefer auf mich wartete. Was interessierte mich Genetik in der Biologie, wenn ich wusste, dass meine Kinder mit dieser Frau von unübertroffener Intelligenz und Schönheit würden und mit hundertprozentiger Gewissheit meinem Erbgut entstammten. Was interessierten mich Fremdsprachen, wenn ich nur die Vokabeln eines Menschen beherrschen müsste. Was interessierte mich die Buchhaltung in Wirtschaft, wenn ich wusste, dass „Ist“ und „Soll“ bei uns von Anfang an übereinstimmten. Was interessierten mich die Epochen im Deutschunterricht, wenn sich doch in jeder Zeit alles nur um die Liebe drehte. Was interessierte mich „Die Kritik der reinen Vernunft“ in der Philosophie, wenn ich wusste, dass ich schon handelte, wie ich der Meinung war, dass die Allgemeinheit zu handeln hätte, sobald sie einer solchen Situation gegenübergestellt würde. Was interessierte mich Plattentektonik in der Geographie, war ich doch schon längst im Begriff, eine Flut heraufzubeschwören.

      Ohne Ende ein Anfang