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Gioacchino Criaco

    Gioacchino Criacos Werk taucht tief in abgelegene Gemeinschaften am Rande der Zivilisation ein, wo alte Gesetze und Traditionen noch immer gelten. Er fängt die soziokulturelle Realität dieser Orte meisterhaft ein und hebt ihre einzigartige Atmosphäre und ihre scheinbar unüberbrückbare Distanz zur modernen Gesellschaft hervor. Criacos literarischer Stil zeichnet sich durch eine rohe, dringliche Qualität aus, die den Leser in eine Welt eintaucht, die von ihren eigenen, ausgeprägten Prinzipien beherrscht wird. Seine Erzählungen erforschen die anhaltende Kraft lokaler Bräuche und die komplexe Beziehung zwischen isolierten Regionen und der breiteren Nation.

    Schwarze Seelen
    Die Söhne der Winde
    • 2019

      Die berührende Geschichte dreier Jungen und ihrer Mütter in der Mafiahochburg Kalabriens. Nicola, Filippo und Antonio wachsen im Kalabrien der 1960er-Jahre auf – umgeben von Heiligenlegenden und Aberglauben, fern jeder Moderne. In ihrem Dorf Africo herrschen Elend und Arbeitslosigkeit. Ihre Väter arbeiten in Deutschland. Die Mütter versuchen als Tagelöhnerinnen in den Jasminfeldern ihre Kinder sattzubekommen. Alleingelassen vom Staat, ausgebeutet von den Besitzern und gegängelt von der Mafia, proben die Frauen den Aufstand, während die Söhne das schnelle Geld suchen und in die Kriminalität abdriften.

      Die Söhne der Winde
    • 2016

      Armut, archaische Riten, organisiertes Verbrechen - eine Geschichte aus dem gottverlassenen Süden Italiens: Drei Freunde aus dem Bergdorf Africo in Kalabrien wollen sich weder dem Schicksal noch den lokalen Paten ergeben. Die Söhne armer Ziegenhirten, die bereits als Kinder reiche entführte Industrielle aus dem Norden in den dichten Wäldern des Aspromonte-Gebirges bewachten, wollen dem Kreislauf von Tradition und Not entkommen. Beginnend mit kleinen Diebstählen steigen sie in das internationale Drogengeschäft Mailands ein - und werden zum Spielball undurchdringlicher Mächte.

      Schwarze Seelen