„Alles wird ein bisschen anders“ ist der erste Gedichtband von Marco Michalzik. Text gewordener KRACH gegen die eigene Sprachlosigkeit. Da wird sich NACKT und die NACHT durchgemacht, weil an Schlaf vor lauter Denken nicht zu denken ist. Collagen aus Gegenwartsbeschreibungen, Alltagsbeobachtungen und Fragmenten politischtheologischen Nachdenkens. Irgendwo zwischen verdammt gutem Kaffee und der Frage, was wir hoffen wollen.
Marco Michalzik Bücher




In seinem zweiten Gedichtband verhandelt Marco Michalzik die Kindheit in einem mittelhessischen Dorf in den 90ern und das Aufwachsen in einer fundamentalistischchristlichen Gemeinschaft. Die Gedichte oszillieren zwischen Coming-of-Age-Szenen, DIE BISHER GESCHAHEN und ins Jetzt hineinragen, und dem Versuch, das menschliche VORHANDENSEIN zwischen Herkunft und Zugehörigkeit zu vermessen. Bevölkert von GESPENSTERN, die auf der Suche nach ihrer Körperlichkeit eine Stimme finden, spüren die Texte zärtlich Scham, Wut und Trauer nach und entwerfen die hoffnungstrotzige Landkarte einer möglichen Gegenwart.
Marco Michalzik schreibt temporeich und tiefgründig über das wirkliche Glück, den Lautstärkeregler des Lebens, das Glücksmomente-Fotoarchiv und Gefühle, tief wie Fundamente. Begleitet wird seine Slam Poetry von Eva Jungs eigensinnigen Fotos. Für sie liegt das Bilderglück auf der Straße, es steht auf Häuserwänden oder wartet in vergessenen Ecken. Zusammen sind seine Texte und ihre Fotos ein echter Glücksfall. Für Jugendliche zur Firmung oder Konfirmation und alle anderen.