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Bookbot

Anna Hetzer

    1. Januar 1986
    Parabolis Virtualis 2
    Pandoras Playbox
    Schaum. Ein Cybertrip durch den Garten Erde
    • Im mythologischen Kosmos wurde der Titan, der den Himmel kastrierte, von der Erde dazu bewegt. Der Penis fiel ins Meer und aus dem Schaum entstand Aphrodite, die Göttin der Liebe. Ihr Einfluss führte zu einem zehnjährigen Krieg.

      Schaum. Ein Cybertrip durch den Garten Erde
    • Pandoras Playbox bringt kein Übel, sondern sucht nach Hoffnung. Anna Hetzers Gedichte knöpfen sich kanonische Mythen vor und betrachten sie aus einer lesbischen Perspektive unterm Mikroskop. Patriarchale Erzählhaltungen, die ins Heute wirken, werden aufgedeckt. Hetzers Gedichte nehmen sie mit Wut und Humor souverän auseinander. In einer Zeit der bitteren Hoffnung klingt in den Gedichten der Wunsch nach Gestaltung mit: „Komm, wir machen Homopropaganda“. Kunst, Medizin und Erotik sind Felder der Wissenserzeugung, die meistens einen sehr einseitigen Blick auf die Welt zugelassen haben. Höchste Zeit, das konsequent zu ändern. Gewissheiten werden mit Fragen begegnet, mit dem Stöbern in Archiven. So entstehen Gespräche mit Figuren wie Virginia Woolfs Orlando oder mit Fotos von Risk Hazekamp. Anna Hetzers Sprache ist präzise gesetzt, ihre Gedichte verbinden Klarheit und Spiel zur strahlenden Wirkkraft der Pandora: „erst kürzlich ging ein video viral / das zeigt sie auf der bühne mit madonna / öffnet ihre büchse, drückt auf play“

      Pandoras Playbox
    • Parabolis Virtualis 2

      Neue, queere Lyrik

      Die Lyriksammlung Parabolis Virtualis wird fortgesetzt – der zweite Band bietet 14 frische, neue und vor allem queere Stimmen!Mit der zweiten Ausgabe von Parabolis Virtualis zeigen wir wieder neue, queere Lyrik. Kevin Junk hat Anna Hetzer und Biba Nass als Co-Herausgeber*innen eingeladen, durch ihre Perspektiven den Band mitzugestalten. Begleitet von einem Open Call hatten verschiedene Stimmen die Möglichkeit, einen Platz in der Anthologie zu finden. So entsteht ein Gewebe aus Texten, das ein Stimmungsbild gesellschaftlicher Zustände aufzeigt. Queere Lyrik braucht keine Definition, aber wir machen sie in dieser Anthologie in ihrer Bandbreite sichtbar. In einem abschließenden Essay erkundet Anna Hetzer den Möglichkeitsraum queerer Literaturtradition und lesbischer Erotik. Die Gedichte werden durch Illustrationen von Nick Gauci begleitet.Mit dabei: Muri Darida, Tamer Düzyol, Awista Gardi, Mel Irmey, Lisa Jeschke, Nina Karimy, Odile Kennel, Raphael Koranda, Nele Müller, Jennifer de Negri, Melis Ntente, Neo Seefried & 
Xan Egger, Princex Naveed und Sarah Claire Wray.

      Parabolis Virtualis 2