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Margherita Giacobino

    1. Januar 1952

    Diese Autorin aus Turin ist Schriftstellerin, Essayistin und Übersetzerin. Ihr Werk zeichnet sich durch eine tiefgründige Erforschung der menschlichen Psyche und komplexer zwischenmenschlicher Beziehungen aus. In ihren Essays beschäftigt sie sich oft mit Fragen der Identität und gesellschaftlichen Rollen, wobei ihre Sprache durchdringend und eindringlich ist. Ihre Mitarbeit bei der Online-Satirezeitschrift „Aspirina“ deutet auf eine Vorliebe für Ironie und kritischen Humor hin.

    P Portrait of a Family with a Fat Daughter
    The Price of Dreams
    Hausfrauen in der Hölle
    Marina, Marina, Marina
    Götter, Gatten und Geliebte
    Familienbild mit dickem Kind
    • 2016

      Eine Familiengeschichte aus Italien, die mehr als ein Jahrhundert umspannt und vor allem den Frauen ein Denkmal setzt. Ein altes Familienfoto. Ich sehe dieses Bild wie durch fließendes Wasser. Wer waren diese Frauen und Männer wirklich? Waren sie so rau und streng, wie sie aussahen? Liebten oder ertrugen sie sich? Was würden sie erzählen, wenn sie die Gewohnheit hätten, von sich zu erzählen, die ihnen gewiss fehlt? In ihrer Kindheit hat Margherita immer eine Schar von Tanten und Großtanten um sich: die sanfte Polonia, die als Hebamme alle im Dorf auf die Welt gebracht hat, Michin, die Seelenverwandte mit dem scharfen Witz, die schon als junges Mädchen mit ihren Schwestern in die Fabrik arbeiten geht, und vor allem Ninin, der Fixstern in dieser bitterarmen piemontesischen Bauernfamilie: Ninin mit ihrer unermüdlichen Arbeit und Hingabe für ihre Geschwister, für die Neffen und Nichten, auch für Maria, das Auswandererkind, das mit acht Jahren allein aus Amerika zurückkommt. Maria ist die erste der Familie, die sich mit einem Laden selbständig macht. Über ein Jahrhundert umspannt Margherita Giacobinos persönliche Familiensaga, in der sie die Ränder der großen Geschichte erkundet und vor allem den Frauen ein Denkmal setzt. Es ist eine Geschichte von bitterer Armut und harter Arbeit, eine Geschichte von Auswanderung und Wanderarbeit, von der Kriegsgefangenschaft des Vaters im fernen Deutschland, aber auch die Geschichte des ökonomischen Wandels und einer allmählichen Emanzipation der Frauen.

      Familienbild mit dickem Kind
    • 1996

      Hausfrauen in der Hölle

      • 329 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Autorin erzählt ironisch und frech vom ganz normalen Alltagswahnsinn, in den Frauen und Männer verstrickt sind: Delia zum Beispiel ist eine hingebungsvolle Hausfrau. Sie beschäftigt sich mit ihrer Wohnung, stellt liebevoll Eingemachtes her, um damit zu Weihnachten ihre Freunde zu beglücken - leider hat sie keine. Und Barbara, erfolgreich, um die dreißig, beliebt und begehrt, verabschiedet sich gerade von ihrem lustigen Singledasein - von schweren Zweifeln an dieser folgenreichen Entscheidung geplagt. Moderne Zeiten, alles ist möglich. Das ist natürlich noch nicht die Hölle, aber manchmal reicht eine Kleinigkeit, und das Inferno ist nicht mehr aufzuhalten.

      Hausfrauen in der Hölle