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Pola Oloixarac

    13. September 1977

    Pola Oloixarac ist eine argentinische Autorin und Übersetzerin, deren Werk sich mit den komplexen Verbindungen zwischen Technologie, Philosophie und der menschlichen Psyche auseinandersetzt. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfen Intellekt und einen innovativen Stil aus, der die Grenzen von Realität und Identität im digitalen Zeitalter erforscht. Oloixarac erschafft eindringliche Erzählungen, die die Leser dazu anregen, über die Natur der modernen Existenz und unseren Platz darin nachzudenken.

    Mona
    Hércules en el Mato Grosso
    Wilde Theorien
    Kryptozän
    • Zu Beginn der 1980er Jahre kommen sich in der subtropischen Sommerhitze Brasiliens eine Anthropologin und ein Flugzeugingenieur näher. Das Resultat dieser Verbindung von jüdisch-argentinischer und brasilianischer DNA heißt Cassio Liberman Brandão da Silva: Der Held ist geboren. Sozialisiert mit Castle Wolfenstein und Musik von den Dead Kennedys, erweist sich Cassio früh als Wunderkind der Kryptografie, dessen Viren in der Hacker-Szene als Kunstwerke betrachtet werden. Doch wie so oft bei Genies ohne Talent zur Entschlüsselung ihrer Mitmenschen, vereinsamt er zusehends. Der Programmierjob im Start-up ist eine Beleidigung für sein Gehirn und der Untergrundruhm vergessen – bis aus dem Nerd schließlich ein Weltenretter wird: Als Cassio genetische und digitale Daten zu mischen beginnt, erkennt er eine Wahrheit, die andere Forscher lange vor seiner Zeit bereits erahnt hatten. Auch Pola Oloixarac mischt in Kryptozän den Abenteuer- mit dem Bildungsroman und schafft, angereichert mit einer Prise Science-Fiction und abgründigem Humor à la Houellebecq, den ersten Hackerroman mit philosophischem Tiefgang.

      Kryptozän
    • Sie möchten sich von einem Roman verzaubern lassen? Literarische Figuren kennenlernen, mit denen Sie sich identifizieren können, die zu guten Freunden werden? In Wilde Theorien gibt es nichts davon – nur Intellektuelle mit empathiefreiem Weltzugang, Lust an der Provokation und dem unstillbaren Wunsch, zu dominieren. Die wunderschöne Erzählerin, eine Philosophiestudentin, trägt stets eine dreisprachige Aristoteles-Ausgabe bei sich, umkreist einen Ex-Guerillakämpfer und ist überzeugt, die Theorie ihres überforderten Professors endlich vervollständigt zu haben. Dann sind da die kleine Kamtchowsky und ihr Freund Pabst, so überhebliche wie hässliche Außenseiter, die in die Subkultur von Buenos Aires eintauchen, moralische Videospiele entwerfen und in ihrer Bilderstürmerei vor kaum einer Geschmacklosigkeit zurückschrecken. Und zuletzt gibt es einen niederländischen Anthropologen, der erklärt, wie die Bestie Mensch zum Menschen wird – bevor er im Urwald verschwindet … Ein überbordender, wilder Roman über das Irrlichtern großer Geister und eine jahrtausendealte, immer wieder hervorbrechende Gewalt.

      Wilde Theorien
    • Mona

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,3(5006)Abgeben

      The brilliant and provocative debut of a Latin American star of world literature.

      Mona