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Mustafa Kutlu

    Mustafa Kutlu ist bekannt für seine Kurzgeschichten, die sich häufig mit Themen wie Tradition, Modernisierung und der Suche nach Identität in der türkischen Gesellschaft auseinandersetzen. Sein Stil zeichnet sich durch Einfachheit, Tiefe und eine einfühlsame Darstellung des Alltags aus. Kutlu erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Alt und Neu, Land und Stadt und taucht oft in die Innenwelten seiner Charaktere ein. Seine Werke finden bei den Lesern Anklang durch ihre Aufrichtigkeit und scharfe Beobachtung der menschlichen Erfahrung.

    Nur
    Uzun Hikaye
    Wie mein Vater Sozialist wurde und ich mich verliebte
    Brief mit Stiefmütterchen. Drei Geschichten aus der Türkei
    • 2018

      Der Band versammelt Erzählungen über Wendepunkte im Leben. „Brief mit Stiefmütterchen“ handelt von einem einsamen Postboten, „Reise nach Mekka“ von einem Busfahrer mit einem folgenreichen Unfall, und die dritte Geschichte beleuchtet den gescheiterten Einsatz türkischer Soldaten im Ersten Weltkrieg. Die Geschichten sind warmherzig, tiefsinnig und humorvoll. Zudem wird das politische Manifest eines Verfolgten des jugoslawischen Geheimdienstes präsentiert, der seine Erfahrungen im Dominikanerkloster niederschreibt.

      Brief mit Stiefmütterchen. Drei Geschichten aus der Türkei
    • 2016

      Als seine Frau stirbt, begibt sich Ali, der Bulgare, gemeinsam mit seinem Sohn auf eine lange Reise. Er sucht sein Glück in Anatolien, zieht von Dorf zu Dorf und findet doch nirgends Ruhe. Nur eine Fuchsie und ein Stieglitz bleiben Konstanten in seinem unsteten Leben. Eine Vater-Sohn-Geschichte und ein Roman über ein Leben ohne geographisches Zuhause, ohne ein konkretes Ziel und über die juristische Bedrohung als Sozialist in der Türkei. Es ist auch eine Geschichte über das Leben in der Provinz mit all seinen Vorzügen und Schwierigkeiten, über Menschen, die dort leben, über die (erste) große Liebe und, zu guter Letzt, eine Geschichte über Bücher und über das Schreiben, denn Mustafa wächst im Rhythmus der ratternden Züge und der nachts klappernden Schreibmaschine auf... Mustafa Kutlu erzählt eine einfühlsame wie wizige Familiengeschichte und entwirft dabei ein detailreiches Panorama der einfachen Menschen in der ländlichen Türkei. Er erzählt von Ali Bey und seinem Sohn Mustafa, ihren Begegnungen und Bekanntschaften im Zug, die mit ihren Geschichten zu der der Protagonisten auf ganz besondere Weise beitragen.

      Wie mein Vater Sozialist wurde und ich mich verliebte