Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Jim Grimsley

    21. September 1955

    Jim Grimsley schafft Erzählungen, die sich mit den Feinheiten menschlicher Erfahrungen auseinandersetzen und oft Themen wie Identität und das Innenleben seiner Charaktere erforschen. Sein unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch eine eindringliche Atmosphäre und tiefgründige psychologische Einblicke aus. Durch seine Prosa und dramatischen Werke fängt Grimsley die Komplexität von Beziehungen und die Suche nach Sinn im Alltag ein. Seine Schriften laden die Leser ein, über ihre eigenen Weltwahrnehmungen nachzudenken.

    Winter birds
    Comfort & Joy
    Ellens Geschichte
    Dream-Boy
    Das Leben zwischen den Sternen
    Wintervögel
    • 2000

      Bis ins Alter wird Ellen Tote von dem Traum verfolgt, wie ihre Mutter in eisiger Winterkälte in einen Fluß watet und untertaucht. Dieses Rätsel ihres Lebens versucht Ellen zu lösen, indem sie Bilder der Erinnerung aus ihrer Kindheit heraufbeschwört. Bilder eines Familenlebens in bitterster Not, beherrscht von Gewalt und Angst. Es ist die erschütternde Geschichte eines kleinen Mädchens, das, ganz auf sich gestellt, darum kämpft, einem grausamen Schicksal zu entgehen.

      Ellens Geschichte
    • 1999

      Wintervögel

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,4(8)Abgeben

      Eine Kindheit und Jugend in den Südstaaten der USA zu Beginn der sechziger Jahre. Danny Crell ist das älteste von fünf Kindern. Eingeengt von poveren Lebensverhältnissen und drangsaliert von einem nichtsnutzigen und gewalttätigen Familienvater, lernt er die Kraft des Durchhaltens von seiner Mutter. Vom Autor des vielgelesenen Buches Das Leben zwischen den Sternen.

      Wintervögel
    • 1997

      Der heranwachsende Nathan ist mit seinen Eltern nach unendlich vielen Umzügen in einem kleinen Nest im amerikanischen Süden gelandet. Die fromme Familienidylle ist nur Fassade. Nathans Vater, ein Alkoholiker, neigt zu Gewalttätigkeit; die hilflose Mutter verschließt davor die Augen. In dieser ausweglos und dumpf erscheinenden, für den sensiblen Nathan kaum zu verkraftenden Atmosphäre sehnt er sich nach dem um zwei Jahre älteren Nachbarssohn Roy, dessen Blicke, dessen Hilfsbereitschaft ihm auch dessen heimliche Zuneigung zu verraten scheinen. Aber Nathan ist sich seiner Sache nie sicher. Die Bedrohung durch seinen Vater wird schließlich so stark, dass er sich versteckt halten muss. Roy bietet ihm in einer Scheune „Asyl“ an. Bei einem Ausflug mit Freunden entlädt sich die Anspannung in einem Ausbruch von Liebe und Gewalt. „Dream Boy“ wurde 2008 von James Bolton verfilmt und auf der Berlinale uraufgeführt. „Hier spricht Amerika mit einer Stimme, die bei uns selten vernommen wird.“ (Der Tagesspiegel)

      Dream-Boy
    • 1993

      Dan Crell ist der Verwaltungsmanager im Grady Krankenhaus in Atlanta im amerikanischen Bundesstaat Georgia. Ein sympathischer Kerl, der seinen Job im Griff hat und für die Kinderstation im Krankenhauschor mitsingt. Ford McKinney stammt aus einer konservativen, wohlhabenden Südstaatenfamilie. Der Vater ist ein anerkannter Chirurg, die Mutter beschäftigt sich hauptsächlich damit, nach einer passenden Partie für ihren hoch gewachsenen, schwarzhaarigen, blendend aussehenden Sohn zu suchen. Nach anfänglichem Zögern, nach viel innerem Hin und Her, werden Ford und Dan ein Paar. Was ihre Beziehung wert ist, zeigt sich allerdings erst, als sie an Weihnachten gemeinsam ihre Familien besuchen wollen.

      Das Leben zwischen den Sternen