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Don Carpenter

    Don Carpenter war ein amerikanischer Schriftsteller, dessen Werk sich oft auf Randfiguren konzentrierte und menschliche Schwächen mit scharfem Blick darstellte. Seine Prosa, die häufig Themen wie Befreiung und Erlösung erforschte, legte unerschrocken das Innenleben von Individuen offen, von den Rändern der Gesellschaft bis in die Korridore Hollywoods. Trotz kritischem Beifall und Anerkennung durch Kollegen erreichten seine Romane und Erzählungen nie eine breite Leserschaft, was ihn dazu veranlasste, sich durch umfangreiche Arbeiten für die Filmindustrie seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Seine einzigartige Stimme und seine kraftvollen, oft düsteren Erzählungen hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in der amerikanischen Literatur.

    Hard Rain Falling
    Als kalt der Regen fiel
    Freitags im Enrico's
    • In den wilden Tagen der Beat Generation trifft sich die Bohème von San Francisco jeden Freitag im Enrico's, um nächtelang zu trinken und zu diskutieren. Die jungen Schriftsteller sind voller Tatendrang und Lust, das Leben in all seinen Facetten zu ergründen. Der Roman fängt nostalgisch eine Epoche ein, in der alles möglich schien und die Welt sich dennoch weiterdrehte. Während ganz Kalifornien dem Sommer der Liebe entgegenfiebert, ringen vier aufstrebende Literaten um ihren ganz persönlichen Erfolg: Die 19-jährige Jaime ist die Tochter eines Journalisten und hat das Schreiben im Blut. Ganz im Gegensatz zu ihrem Verlobten Charlie, einem Veteran aus Korea, der verbissen an seinem großen Kriegsepos arbeitet. Die beiden sind befreundet mit dem Müßiggänger Dick, der sich auf dem Erfolg einer einzigen Kurzgeschichte ausruht, die der Playboy veröffentlicht hat. Eines Nachts gesellt sich der Einbrecher und Juwelendieb Stan zu ihnen, der ein außergewöhnliches Talent für das Verfassen von Groschenromanen offenbart. Gemeinsam lachen und streiten sie, ohne zu merken, dass um sie herum eine Dekade zu Ende geht.

      Freitags im Enrico's
    • A hardboiled novel about life in the American underground, from the pool halls of Portland to the cells of San Quentin. Simply one of the finest books ever written about being down on your luck. Don Carpenter’s Hard Rain Falling is a tough-as-nails account of being down and out, but never down for good—a Dostoyevskian tale of crime, punishment, and the pursuit of an ever-elusive redemption. The novel follows the adventures of Jack Levitt, an orphaned teenager living off his wits in the fleabag hotels and seedy pool halls of Portland, Oregon. Jack befriends Billy Lancing, a young black runaway and pool hustler extraordinaire. A heist gone wrong gets Jack sent to reform school, from which he emerges embittered by abuse and solitary confinement. In the meantime Billy has joined the middle class—married, fathered a son, acquired a business and a mistress. But neither Jack nor Billy can escape their troubled pasts, and they will meet again in San Quentin before their strange double drama comes to a violent and revelatory end.

      Hard Rain Falling