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Mihkel Mutt

    Mihkel Mutt etablierte sich Anfang der 1970er Jahre als Theater- und Literaturkritiker sowie Satiriker. Seine frühe Prosa zeichnet sich durch Ironie und Satire aus und befasst sich oft mit soziokulturellen Themen und zwischenmenschlichen Beziehungen. In seinen späteren Romanen dokumentierte er die Auswirkungen der Marktwirtschaft und offenen Gesellschaft auf die estnische Gesellschaft. Neben Prosa ist er auch Autor von Reisebüchern, Kinderbüchern und Theaterstücken.

    Das Höhlenvolk
    • Das bunkerartige Café in Tallinn, bekannt als „Die Höhle“, ist das Epizentrum der estnischen Boheme während der Sowjet-Ära. Dort, unter der Erde, entfliehen die Stammgäste – das „Höhlenvolk“ – der tristen Realität mit Wodka und großen Diskussionen. Der Roman folgt dem Leben der Künstler, Musiker, Schriftsteller und Philosophen. Die nationale Unabhängigkeit stört das Gleichgewicht des Lebensstils dieser Außenseiter. Aus der Perspektive eines Gesellschaftsreporters wird erzählt, wie sich jeder Einzelne auf die neu gewonnene Freiheit einstellen muss und welche persönlichen Dramen der politische Wandel mit sich zieht.

      Das Höhlenvolk