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Urs Hardegger

    Spanische Erde
    Es gilt die Tat
    Ich hätte gerne einen Pass
    Die Akte der Luisa De Agostini
    • Die Akte der Luisa De Agostini

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Im Mittelpunkt steht das Schicksal einer jungen Frau aus der Unterschicht Anfang des 20. Jahrhunderts, die bei ihrer Lebensbewältigung gescheitert ist. Luisa De Agostini wäre wie Millionen andere längst in Vergessenheit geraten, hätte sich nicht der etablierende Sozialstaat ihrer angenommen, was zur Produktion einer Unmenge von Akten führte. Diese Akten, die der Autor ausgewertet hat, leuchten die schwierigen Lebensumstände einer F rau aus, die i n d en Augen d er anderen nie genügt, deren Unzulänglichkeiten der moralischen Ächtung preisgegeben werden und deren Versuche, sich einen letzten Rest an Würde zu bewahren, keine Anerkennung finden. Die einzigartigen Dokumente führen in die Zeit des Ersten Weltkrieges, der Klassen- und Kulturkämpfe und widerspiegeln Alltag und Mentalität der Zürcher Gesellschaft. In amtlichen Anweisungen und verzweifelten Briefen kommen gesellschaftliche Wertvorstellungen und Normen in Bezug auf Armut, Gender, Familie und Erziehung zum Vorschein.

      Die Akte der Luisa De Agostini
    • Es gilt die Tat

      Zürich im Herbst 1917

      Am 17. November 1917 stirbt der Aktivist Fritz Liniger durch eine Kugel der Polizei. Er ist eines der Opfer der mehrtägigen Krawalle in Zürich-Aussersihl. Liniger verkehrt in den Kreisen der Sozialistischen Jugendorganisation, die sich im Verlauf des Krieges zu einer immer radikaleren antimilitaristischen Kraft entwickelt hat. Ein Drahtzieher ist er jedoch nicht; er steht zur falschen Zeit am falschen Ort. Der Roman beleuchtet die Umstände, die zum Tod des neunzehnjährigen Metallarbeiters geführt haben. Dabei fängt der Autor gekonnt die Stimmung einer Stadt ein, die im Herbst 1917 immer drastischer die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu spüren bekommt.

      Es gilt die Tat
    • Spanische Erde

      Vier Schweizer gegen Franco

      3,5(2)Abgeben

      Im Mercedes Cabrio brechen sie auf, der 30-jährige Gemüsehändler Edi Gmür und seine Gesinnungsgenossen, um der spanischen Republik im Kampf gegen die Putschisten beizustehen. Getrieben werden sie von Idealismus, aber auch von Abenteuerlust und dem Wunsch, einem Leben zu entfliehen, das keine Perspektiven bietet. Als sie mitten in die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs geraten, schlägt die Euphorie in Verzweiflung um. Krank und traumatisiert kehrt Gmür im Dezember 1937 nach Zürich zurück, wo ihn eine Haftstrafe erwartet. Eine bewegende Geschichte über Utopie, Illusionen und Lebenssinn in einer politisch brisanten Zeit.

      Spanische Erde