Gerlinde Kersten Bücher


Um ihr Erbe gebracht und um den Morddrohungen ihres Bruders zu entgehen, floh Gräfin Anna von Katzenelnbogen mit einigen Getreuen bis nach Italien. Unterwegs brachte sie in einem Kloster ihren Sohn zur Welt. Ihr Sohn Eberhard erhielt im Jahre 1301 die Stadtrechte für die Ansiedlung Stadecken mit seiner Burg verliehen.Neben der detaillierten Beschreibung des im 13. Jahrhundert spielenden Geschehnisses, gelingt es der Autorin, durch die Protagonistin ein modern geprägtes Frauenbild aufzuzeichnen, das sich lohnt, auch aus heutiger Sicht betrachtet zu werden und an Aktualität nichts eingebüßt hat.