Irrtum ausgeschlossen, denkt Superintendent Manton von Scotland Yard. Ein klarer Fall. Das Delikt: Raubmord. Das Opfer: alt, reich, tyrannisch. Der Tatverdächtige: jung, vorbestraft, labil. Das Tatmotiv: Racheakt wegen fristloser Entlassung. Das Beweismaterial: überzeugt. Die Zeugenaussagen: überzeugend. Das Gerichtsurteil: ein eindeutiger Justizirrtum? Das Nachspiel: eindeutig eine Überraschung …
Michael Underwood Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2017
Daß ein Rechtsanwalt Fahrerflucht begeht, ist an sich schon unverantwortlich. Selbst wenn das Opfer nur leicht verletzt zu sein scheint. Stirbt das Opfer jedoch, so wird es für den Anwalt zu einer Existenzfrage, ob er sich der Polizei stellt. Daß seine Frau die Schuld auf sich nimmt, ist menschlich verständlich. Daß aber seine Geliebte, Frau eines Richters und Zeugin des Unfalls, die Aussage verweigert, ist menschlich unverständlich. Daß der Anwalt wenige Tage vor der Verhandlung gegen seine Frau im Gerichtssaal ein Hustenbonbon schluckt, ist unverdächtig. Daß er danach tot umfällt, ist wiederum höchst verdächtig …
- 2017
Wenn George Bromley nicht so geldgierig gewesen wäre, hätte die Polizei nicht rechtzeitig zugreifen können. Wenn die Polizei nicht ihren eigenen Informanten verhaftet hätte, wäre Bromley nie darauf gekommen, Freda Fischer als Verräterin zu verdächtigen. Doch wenn Bromley nicht die Falsche verdächtigt hätte, wäre die Polizei nie auf die richtige Lösung gekommen …
- 1976
- 1965
Kalt und berechnend ging Colin Wise ans Werk. Man durfte nichts – oder zumindest fast nichts – dem Zufall überlassen, wenn man einen Mord plante. Colin Wise wollte reich werden. Und Mord war dazu unerläßlich – als Sicherheitsmaßnahme. Alles ging nach Plan. Er beseitigte die Leiche. Er verwischte alle Spuren – bis auf zwei Kratzer an der Badewanne, den Kilometerstand des Tachometers und den Garagenschlüssel … Aber das schrecklichste war, daß die Öltonne mit ihrem grauenhaften Inhalt nicht im Wasser unterging, sondern langsam den Fluß hinunterschwamm …
