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Bookbot

Andreas Heidtmann

    12. Juni 1961
    poet nr. 7. literaturmagazin
    poet nr. 10. literaturmagazin
    poet nr. 12. Literaturmagazin
    poetin nr. 23. Literaturmagazin
    poet. Nr.22
    poet nr. 15. Literaturmagazin
    • 2024

      In den 1970er Jahren wird Ben Schneider aufgrund der Erkrankung seiner Mutter in ein Internat eines Franziskanerklosters geschickt. Dort erlebt er eine abgeschottete Welt, in der er seine Liebe zur Musik und zu seiner Freundin Rebecca auslebt. Als das Kloster abgerissen werden soll, beginnt eine Phase des Umbruchs in Bens Leben. Der Roman vereint Heiterkeit und Einfühlungsvermögen.

      Bei den Minderen Brüdern
    • 2023

      Die Leichtigkeit der gemeinsamen Sommerabende trügt: Während aus den Radios Discobeats tönen und das Glitzern der 1970er Jahre allgegenwärtig scheint, fühlt sich Ben Schneider am falschen Ort. Er weiß, dass die Träume seiner Freunde in einem kleinen Ort im Ruhrgebiet nicht seine Träume sind. Dennoch haben alle eines gemeinsam: sie wollen bald raus. Nur eben anders. Wann immer es geht, setzt er sich ans Klavier und schreibt Songs. Aber er spielt auch Beethoven und Chopin und verliebt sich in Rebecca und erkennt, welche tiefen Gräben bestehen zwischen einem, der dem Arbeitermilieu entwachsen, und einer, die aus bürgerlicher Familie stammt, wo man Brahms zum Abendessen hört. Eine Band zu gründen, um die Stumpfheit der Zeit und des Milieus zu überwinden, ist sicher keine schlechte Idee. Wird Ben der Ausstieg aus dem Alten und der Aufstieg zu etwas Neuem gelingen? Davon erzählt Andreas Heidtmann in seinem zweiten großen Roman.

      Plötzlich waren wir sterblich
    • 2021

      Unglaubliches geschieht im Frühjahr 1974: Die schwedische Popgruppe Abba gewinnt den Eurovision Song Contest und wird über Nacht weltberühmt. Ben Schneider und seine Freunde wittern Verrat: Ihre musikalischen Helden heißen Hendrix, Lennon und Dylan, in deren Songs geht es um Existenzielles, um Revolte, Drogen und Utopien. Sie leiden darunter, dass ihnen fortan aus Hitparaden und Jugendclubs Waterloo entgegenschallt. Gegen die dörfliche Tristesse am Rande des Ruhrgebiets hilft Ben manchmal nur das Spiel auf einem alten Klavier, das neben dem Grundig- Musikschrank wie ein Fremdkörper wirkt. Ein elektrisierendes Alter in einer dörflich entschleunigten Zeit, die Ben und seine Freunde jedoch nicht vor den Tragödien des Lebens bewahrt. Denn wo steht geschrieben, wie man ein Mädchen das erste Mal küsst, oder wie man verkraften soll, dass ein Klassenkamerad stirbt? Es beginnt ein Sommer der stillen Revolte und der ersten Liebe. Alles könnte so leicht sein, aber das ist es nicht – denn das Herz funktioniert anders als der Verstand und das Unbehagen ist allgegenwärtig, schielt aus muffigen Partykellern und gepflegten Vorgärten und lässt sich nur gemeinsam ertragen – mit Freunden, exzessiver Musik und der Hoffnung auf rauschhafte Momente.

      Wie wir uns lange Zeit nicht küssten, als ABBA berühmt wurde
    • 2017

      Die poet-Ausgabe thematisiert Literatur und Reichtum sowie die schwierigen Arbeitsbedingungen vieler Autorinnen und Autoren. Neben einem Prosateil enthält sie drei lyrische Einblicke, darunter Entdeckungen aus dem Stuttgarter Wettbewerb und neue Texte internationaler Dichterinnen. Kreative sind essenziell für die Wertschöpfung.

      poetin nr. 23. Literaturmagazin
    • 2017

      Prosa aus der Schweiz eröffnet die 22. poet-Ausgabe und zeigt eine erstaunliche Bandbreite an Erzählweisen. Die Frage nach gemeinsamen Stilmerkmalen würde der Vielfalt gleichwohl nicht gerecht. Äquatorialguinea, eine ehemals spanische Kolonie an der Westküste Afrikas, ist halb so groß wie die Schweiz und Heimat der Autoren Donato Ndongo-Bidyogo und Justo Bolekia Boleká. Bereits 1973 schilderte Ndongo-Bidyogo in der Erzählung Traum, wie junge Afrikaner auf untauglichen Schiffen nach Europa zu gelangen versuchen und dabei ertrinken. Die poet-Gespräche über Literatur und Philosophie geben Einblick in eine durchaus problematische Beziehung, die spätestens mit Platon be­ginnt. Philosophen und Literaten sprechen über Romantik und Idealismus, über Kleist und Beckett. Ob sich in den Gedichten, die heutzutage in Literaturzeitschriften stehen, zumeist eine Subjektivität aufspreizt, so eine These, mag der Leser selbst prüfen. Lyrisch reicht das Spektrum von jungen, noch zu entdeckenden Dichtern bis zur Kommentierung von Gegenwartslyrikern wie Thomas Kling.

      poet. Nr.22
    • 2017

      Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten

      Lyrik aus den deutschsprachigen Literaturinstituten 2017

      Erstmals erscheint eine internationale Anthologie, die Gedichte von Studierenden aller deutschsprachigen Literaturinstitute vorstellt und damit einen aktuellen Eindruck vermittelt von dem, was an Neuem in der Poesie aufkeimt. Doch sind unter den Autorinnen und Autoren nicht nur Debütierende, sondern auch bereits in der Szene bekannte Lyriker, die Einzelbände publiziert oder Preise gewonnen haben. Die Anthologie „Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten“ ist somit ein einzigartiges Experiment. Die HerausgeberInnen schreiben: Wir möchten glauben, dass die Literaturinstitute Wurzel-Orte, Orte der Radikalität sind. Wir denken, dass es notwendig ist, den eigenen literarischen Standpunkt erst einmal grundsätzlich in Frage zu stellen, um etwas Lesenswertes zu schreiben; Diskussionen und Konfrontationen an den Instituten helfen häufig dabei.

      Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten
    • 2016

      Literatur und Wettbewerb lautet das Gesprächsthema der 20. poet-Ausgabe: Welchen Nutzen hat das öffentliche Wettlesen, wie verlässlich sind Juryurteile, werden Autoren durch das Wettbewerbswesen zu Konkurrenten erzogen? Das Thema hat viele Facetten: Die gesamte Literatur steht in einem Wettbewerb. Eröffnet wird der 20. poet mit Prosabeiträgen. Neben deutschsprachiger Lyrik gibt es internationale Poesie, original und übersetzt, aus der Ukraine, aus Kuba, Russland und Costa Rica! Stmmen zum Wettbewerbswesen, Kurt Drawert: "Was gut oder schlecht ist, entscheidet sich im Diskurs." Hendrik Jackosn: "Sicherlich lässt sich gute Literatur auch über Wettbewerbe finden." Clemens Setz: "Ich glaube gar nicht, dass Preise tatsächlich einem Autor eine gesellschaftliche Bedeutung verleihen."

      poet. Nr.20
    • 2016

      Das Gesprächsthema Literatur und Fortschritt der 21. poet-Ausgabe ist weit gespannt: vom Fortschrittsgedanken, der sich auf literarische Verfahren bezieht, bis zu Themen, die sich aus technischen Innovationen oder veränderten Lebensbedingungen ergeben. Auch die Literaturvermittlung ist im Umbruch begriffen. Sehen die Autorinnen und Autoren einen produktiven Mythos im Fortschritt? Eröffnet wird der poet mit Erzählungen und zwei aktuellen Texten aus Angola. Auch in der Lyrik geht es international weiter mit Beiträgen aus Venezuela und den USA. Für einen vertiefenden poetischen Einblick sorgen Kommentare zu ausgewählten Gedichten. - "Ich glaube nicht an Fortschritt, nicht im Sinn einer Verbesserung von allem – einfach undenkbar, dass dabei nicht gleichzeitig anderes vergessen wird, verkümmert." Ann Cotten

      poet. Nr.21
    • 2015
    • 2015