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Jo Frank

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    TRAUER
    Gewalt
    \"Und endlich konnten wir reden ...\"
    Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage
    Jäger des verlorenen Zeitgeists
    • Jäger des verlorenen Zeitgeists

      Frank Jöricke erklärt die Welt

      3,7(15)Abgeben

      Leben Sie noch? Oder nostalgieren Sie schon? Wie Indiana Jones auf der Jagd nach dem heiligen Gral, ist Frank Jöricke dem Zeitgeist auf der Spur. Der Autor des erfolgreichen Debüts, „Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage“, jagt unser aller Lebensgefühl. Dieses Sachbuch ist eigentlich eine Fortsetzung seines Erfolgsromans mit anderen Mitteln. Wieder nimmt uns Werbetexter, Bad-Taste-Dj und Autor Frank Jöricke mit auf eine ebenso kurzweilige wie erhellende Tour durch die jüngere Populärkulturgeschichte der Bundesrepublik. Er erklärt, dass früher nicht alles besser, aber vieles anders war. Und warum Grönemeyers Frage, „Wann ist ein Mann ein Mann?“, noch immer nicht beantwortet ist. Warum es die Frauen auch nicht leichter haben. Und wie es mental um die heute Dreißig-, Vierzig- und Fünfzigjährigen steht. Höchste Zeit, sich die 70er, 80er, 90er und 00er Jahre mal näher anzuschauen. Und die Gegenwart gleich mit. Denn die Welt ist ziemlich kompliziert geworden. Kaum einer blickt noch durch. Einer schon: Frank Jöricke begibt sich in den Dschungel von Vergangenheit und Gegenwart, rodet die Nostalgie und stürzt sich in die Untiefen der Popkultur. Greift, wenn es sein muss, zur Peitsche und legt mit spitzer Feder reihenweise Wahrheiten frei: Warum Michael Jackson ein Revolutionär war, warum die 80er eine Lüge sind und warum das mit der Liebe so schwierig geworden ist.

      Jäger des verlorenen Zeitgeists
    • „Am Tag, als Janis Joplin starb, unterschrieb mein Vater den Kaufvertrag für unser Reihenhaus. Er legte so den Grundstein dafür, dass eine große Liebe zu einer Gütergemeinschaft verkam.“ Frank Jöricke präsentiert romanhaft eine witzige Zeitreise durch die verschiedenen Dekaden der jüngeren bundesrepublikanischen Geschichte. Wie sich die schräge Verwandschaft des Protagonisten durchs Leben schlägt, spiegelt die Einflüsse der jeweiligen gesellschaftlichen Ereignisse und Entwicklungen auf äußerst kurzweilige Weise. Seien es die Studentenunruhen, die Ölkrise oder das Aufkommen des Feminismus, Daily Soaps oder die Maueröffnung, alles Anlässe für den Erzähler, mit abgeklärt-kompromisslosem Blick die schrullige Bagage, die sich Verwandschaft nennt, bei ihrem bunten Treiben zwischen Zeitgeist und Fettnäpfchen zu beobachten. Es entstehen typische Charakterbilder skurriler Normalos, die sich tapfer durchs Reihenhausleben schlagen: Onkel, Tante, die Eltern, die sich mit ihrer späten Scheidung „um viele schöne getrennte Jahre“ gebracht haben.

      Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage
    • Der judisch-muslimische Dialog ist so wichtig wie noch nie. In einer Zeit, in der sich gesellschaftliche Debatten in kurzester Zeit zuspitzen, Minderheiten gegeneinander ausgespielt werden und populistische Gruppen mit einfachen Antworten locken, zeigen Initiativen wie der Thinktank Karov-Qareeb, wie wichtig es ist, sich Zeit fur Begegnung und Austausch zu nehmen und Differenzen nicht nur auszuhalten, sondern produktiv zu machen. Die Handreichung prasentiert Ergebnisse und Erfahrungen des judisch-muslimischen Thinktanks und macht sie einer breiteren Offentlichkeit zuganglich. Das Buch veranschaulicht, wie der Dialog zwischen Jud*innen und Muslim*innen gestaltet werden und was die Gesellschaft von dieser neuen Form des Austauschs lernen kann. Best-practice-Beispiele und Denkanstosse zeigen, wie eine Zusammenarbeit zur Erfolgsgeschichte werden kann.

      \"Und endlich konnten wir reden ...\"
    • Gewalt ist ein Wort, das schematisiert, ein Begriff, der offenen oder verborgenen Schrecken bereithält, von der Hand, die »ausrutscht« bis hin zu schwerer psychischer und physischer Aggression. »Gewalt hat Erinnerung als stärksten Komplizen«, schreibt Jo Frank. In seinem elektrisierenden Prosa-Essay findet er berührende, ­bildstarke­ und treffende Worte für eines der letzten Tabus unserer Gesellschaft. Voll Schrecken und lite­rarischer Schönheit schildert er, wie sich Gewalt einem Menschen lebenslang einschreibt, wie die perfiden Mechanismen von Macht und Missbrauch sich über ein ganzes ­Leben erstrecken. Er beschreibt Opfer und Täter*innen und ihre unauflöslich scheinende Bezieh­ung zu­einander. Immer wieder geht es um die Unzulänglichkeit der Sprache, Gewalt zu beschreiben, und trotzdem immer wieder anzusetzen.

      Gewalt
    • Durchzogen von Szenen der Trauer, zeigt Jo Frank, wie persönliches Schreiben öffnen kann für die Einzigartigkeit eines Prozesses, der zum Leben jede*r Leser*in gehört hat, gehört, gehören wird. Was, wenn sich Trauer der Sprache verweigert? Wenn Trauer ihre eigene Sprache einfordert, Wege zu ihr aber immer wieder versperrt? Frank denkt in seinem Essay über die Unsichtbarkeit von Trauer in Abwesenheit von Sprache nach. Über Trauer, die in den Körper eingreift, den Körper angreift, sich dort ihren Ort sucht und ihn nicht wieder verlässt. Dort spricht sie in Gedichten, spricht mit Gedichten, lässt sich von Gedichten ansprechen. Gedichte werden als Geste der Solidarität gedacht, als Ansprechpartner*in, die sich zuwendet, fragt, einfordert – überfordert. Trauer im Schmerz nicht zu verarbeiten, sondern den Schmerz als meinen Schmerz anerkennen zu können, Trauer zu integrieren – dazu ist Sprache unverzichtbar, und Gedichte eine Möglichkeit. Frank zeigt, wie Gedichte uns in unserem Trauerprozess begleiten können, und sein Essay wird dadurch zur Ressource für alle, die sich mit Trauer auseinandersetzen.

      TRAUER
    • Neulich bin ich über meinen Zeh gestolpert. Und seit Tagen frage ich mich: Wann genau war das? Mir war der Daumen schon abgefallen, das weiß ich. Und es war nach dem Tag, an dem ich morgens auf dem Kopfkissen meine Zunge fand. Das weiß ich. Aber am Tag, als ich über meinen Zeh gestolpert bin – hatte ich da noch meine Nase?

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    • War's das schon?

      55 Versuche, das Leben und die Liebe zu verstehen

      Wenn es um unser eigenes Leben geht sind wir manchmal blind ... ... denn wer schaut schon gerne in den Spiegel! Lieber schauen wir „Tatort“, Fantasymehrteiler und WM-Spiele vor Großleinwänden. Und natürlich Liebesfilme, die nicht so richtig happy enden, sondern so lala, wie in La La Land. Weil auch wir nicht so richtig happy sind. Sonst würden wir nicht Robbie Williams hören, Partnerportale aufsuchen, neidisch Urlaubsbilder auf Facebook und Instagram betrachten und insgeheim den 80er, 90er oder 00er Jahren nachtrauern. Wer ist schuld daran, dass wir gelangweilt sind und Zeiten nachtrauern, in denen wir noch nicht gelangweilt waren? Daran, dass wir uns mit 35, 45, 55 die Frage stellen, „War‘s das schon?“? Dieses kurzweilige Werk gibt Antworten und hilft bei der vorläufigen Lebensbilanz, weil es einen Blick auf das wirft, was wir tun und lassen, sehen und hören, lieben und fürchten – und was das alles über uns verrät. Doch Vorsicht, mancher Pfad führt zu Gedanken, die unser Weltbild erschüttern können. Denn Zeitgeistexperte Jörickes Trip durch das moderne Leben birgt viele Aha-Erlebnisse. „War‘s das schon?“ – Garantiert nicht!

      War's das schon?
    • Bevölkerungswachstum und Umweltnutzung

      Eine ökonomische Analyse

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang von Bevölkerungswachstum und Umweltproblemen. Anhand philosophisch-historischer sowie empirisch-deskriptiver Untersuchungen und der umfassenden Analyse positiver und normativer ökonomischer Theorien wird die Komplexität der Wechselwirkungen zwischen Bevölkerungsentwicklung und Umweltproblemen aufgezeigt. Die Studie zeigt dabei die Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Untersuchungen zu diesem Themenkomplex auf.

      Bevölkerungswachstum und Umweltnutzung
    • Dieses Buch zeigt den Zusammenhang zwischen Klimaänderungen, Rohstoffverbrauch und wirtschaftlicher Entwicklung auf. Ausgangspunkt der Analyse ist die Diskussion um Konzepte einer nachhaltigen Entwicklung und die Grundlegung einer ökologischen Ökonomik. Deshalb werden zunächst die ethischen Aspekte des Problems Klimaänderungen aufgezeigt und die für die ökonomische Analyse wichtigen naturwissenschaftlichen Zusammenhänge dargestellt. Vor diesem Hintergrund wird ein ökonomisches Modell formuliert, das erlaubt, wirtschaftliche Entwicklung - verstanden als Innovation neuer Techniken - und die damit verbundenen Umwelt- und Rohstoffprobleme zu untersuchen. Es wird deutlich, daß angesichts globaler Umweltprobleme, Umweltpolitik und Entwicklungspolitik untrennbar miteinander verbunden sind.

      Klimaänderungen, Rohstoffknappheit und wirtschaftliche Entwicklung