Im zarten Alter von sechs Jahren wurde sie zur Illustratorin, obwohl sie es damals noch nicht wusste. Einige Jahre später, nach Abschluss ihres Studiums der Sonderpädagogik, griff sie erneut zu ihren Stiften und stürzte sich professionell in die Welt der Illustration. Ihre frühe Leidenschaft für das Zeichnen begleitet sie bis heute. Durch ihre Werke erforscht sie die Welt mit Feingefühl und Beobachtungsgabe.
María Hesses intimstes Werk beschreibt ihr sexuelles Erwachen und den steinigen Weg durch Schuld und Scham. Inspiriert von starken weiblichen Vorbildern wie Maria Magdalena und Simone de Beauvoir, erkundet sie die Macht der Sinnlichkeit und schafft eine Karte der weiblichen Lust.
Sie war die Ikone des zwanzigsten Jahrhunderts, die begehrteste Frau ihrer Zeit. Wer steckte hinter dem Phänomen Marilyn Monroe? Norma Jeane Baker, so ihr bürgerlicher Name, steht bis heute im Schatten ihres berühmten Alter Egos. Doch hinter der Fassade steckte viel mehr als die Femme fatale. In ihrer illustrierten Biografie zeigt María Hesse Marilyn Monroe von einer feinfühligen, intimen Seite – als verletzliche, intelligente und sensible Frau, die alles vom Leben wollte, Grenzen sprengte und für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit kämpfte.
Der Musiker und Künstler David Bowie prägte mit seinem Stil nachhaltig die Popkultur und vermochte es wie kein Zweiter, das Leben eines Menschen zu verändern. Mit Songs wie »Starman« oder »Space Oddity« schrieb er sich für immer in unser musikalisches Gedächtnis. Seine Werke waren dabei eng mit seiner persönlichen Biografie verbunden. María Hesse und Fran Ruiz gelingt es, diese Aura und Einzigartigkeit David Bowies einzufangen. Ein visueller und emotionaler Hochgenuss, der das Leben eines vollkommenen Künstlers feiert.
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Aufblühen der Städte im Verlauf des späten Hochmittelalters kam es zu entscheidenden Veränderungen in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Nicht mehr nur Herzöge und Fürsten bestimmten das Zusammenleben der Gemeinschaft, sondern zunehmend erkämpften sich und erhielten die Bewohner der Städte Rechte und Privilegien, was dazu führte, dass die Funktionsweise der Stadt und das Zusammenleben der Menschen den gemeinsamen Regelungen unterlag. Der Wille zur Selbstbestimmung und Unabhängigkeit wurde immer größer. Somit strebten die Bürger einer Stadt auch die Selbstbestimmung der Jugenderziehung an und versuchten zunehmend, sich von dem Bildungsmonopol der Kirche zu lösen. Es stellt sich hierbei die Frage, welche ausschlaggebenden Aspekte es im 13., 14. und 15. Jahrhundert gab, welche die Bürger einer Stadt dazu veranlasst haben, das Bildungsmonopol der Kirche in Frage zu stellen und anzutasten. Wer erteilte das Recht, eine Schule zu gründen? Wie ging dieser rechtliche Akt vonstatten und welche Auswirkungen brachte diese Veränderung in der Gesellschaft der Stadtbewohner mit sich? Auch ist die Frage zu klären, wie sich im Zuge dieser Veränderungen das Verhältnis von Kirche und Stadtverwaltung kennzeichnete. Diese und weitere Fragen sollen im Verlauf der vorliegenden Arbeit in Bezug auf die Städte Breslau, Lübeck und Braunschweig vergleichend untersucht und geklärt werden.
Die erste illustrierte Biografie von Frida Kahlo: Inspiriert von der Intensität Frida Kahlos und ihren bekanntesten Bildern erzählt die spanische Künstlerin María Hesse in einer reich illustrierten Biografie vom Lieben und Schaffen der mexikanischen Ikone. Ihre Zeichnungen, die mit jenen Frida Kahlos eine beinahe magische Symbiose eingehen, werfen ein ganz besonderes Licht auf dieses einzigartige Leben. Ein Körper, gezeichnet von Schmerz und Leidenschaft, eine Fantasie bevölkert von betörenden wie verstörenden Bildern, ein begeisterungsfähiger und beharrlicher Blick auf die Welt – Frida Kahlos Anziehungskraft ist nach wie vor ungebrochen. Mit einer unvergleichlichen Willenskraft trotze sie den Bürden, die ihr das Leben zumutete, lebte mit einem freien Geist, liebte mit offenem Herzen und schuf Kunstwerke von einer strahlenden Wirkmacht. Für die Weigerung, im Schatten ihrer großen Liebe Diego Rivera zu leben, und für ihren mutigen Bruch mit den gesellschaftlichen Konventionen wird Frida Kahlo noch heute auf der ganzen Welt verehrt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Kassel (Germanistik), Veranstaltung: Seminar "Die Märchen der Dorothea Viehmann", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Märchen der Gebrüder Grimm sind bis heute ein fester Bestandteil der deutschen Kultur und es gibt kaum ein Kind, welches ohne Märchen heranwächst. Jacob und Wilhelm Grimm hatten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Sammlung und Wahrung von Märchen verschrieben und konnten dabei auf einige Quellen, darunter Bücher, Orte und Personen, zurückgreifen. Eine der bekanntesten Märchenbeiträgerinnen war Dorothea Viehmann, geb. Pierson - eine einfache Frau aus dem Dorf Zwehrn, die einen unglaublich reichen Fundus von Märchen aufwies und diese den Brüdern Grimm in deren Haus in der Marktgasse in Kassel erzählte. Eines dieser Märchen wird seit der Erstauflage der Kinder- und Hausmärchen als Nummer 9 geführt. Es handelt sich hierbei um das Märchen Die zwölf Brüder . Im Verlauf dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Märchen soll sein Inhalt und seine Entwicklung im Verlauf der Ausgaben der KHM näher betrachtet werden. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Interpretation dar, wobei der Versuch unternommen wird, Verknüpfungen zu Dorothea Viehmann herzustellen. Häufig lässt sich feststellen, dass der Charakter und Lebensweg von Personen, die Märchen weitergegeben haben, in dem Zusammenhang eine Rolle spielen, dass sie sich vorrangig Märchen gemerkt haben, die ein bestimmtes Thema aufweisen bzw. in denen ihnen ähnliche Charaktere begegnen. Das Ziel ist es, das Märchen Die zwölf Brüder eingehender zu untersuchen und mithilfe einer Interpretation und Dorothea Viehmanns Biografie eine Verknüpfung zwischen Märchen und Märchenbeiträgerin herzustellen. Die Märchensammlung der Brüder Grimm erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und hat viele Sprach- und Literaturforscher dazu angeregt, sich eingehender mit ihrer Entstehung und ihrem Wesen zu beschäftigen. Aus diesem Grund lassen sich viele Werke der Forschungsliteratur finden, die sich mit den Märchen der Brüder Grimm auseinandersetzen.
Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: DDR, 1980: Die staatliche Überwachung und das eintönige Leben treiben viele junge Menschen in die rebellische Subkultur des Punk. Die Bands tragen schrille Namen wie Schleim-Keim , Wutanfall oder Koks . Die Lieder sind schnell, der Gesang laut, die Texte ehrlich und direkt. Zensur und Verbote sind an der Tagesordnung. Hier wiederholte sich die Geschichte, die 20 Jahre zuvor eine andere Musikrichtung erlebte: der Rock. Von der SED durch den intensiven Freiheitsgedanken ihrer Texte als widerstandsfördernd eingestuft, hatte auch die Rockmusik mit Repressalien zu kämpfen. Dennoch - oder gerade deswegen - fanden beide Stile ihren Weg in die Musikkultur der DDR. Dieses Buch gibt einen Überblick über die Entwicklungen von Punk und Rock in der DDR. Aus dem Inhalt: Musik in der Grauzone 1964 bis 1974 DDR-Rockmusik zwischen Linientreue und Nonkonformismus Unabhängige Kulturszene. Die Punkbewegung in der DDR DDR Punker. Gefahr für Bürger und Staat? Rockmusik in der DDR. Junge Kultur zwischen Repression und Förderung Punk in der DDR. Entstehung, Entwicklung, Besonderheiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich in den Fünfziger- und Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts Musikrichtungen entwickelten, die man allgemein unter dem Begriff Rockmusik zusammenfassen kann, setzte deren Entwicklung auch in der Deutschen Demokratischen Republik ein. Egal ob Mauer oder staatliche Reglementierung Musik ließ sich auch im sozialistischen Staat Deutschlands nicht aufhalten. In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Rockmusik im Allgemeinen betrachtet werden, bevor das System der DDR- Kulturbürokratie untersucht wird. Hierbei steht im Vordergrund, wie der Staat versucht hat, eine Massenkultur zu verwalten und in für den Sozialismus vertretbare Bahnen zu lenken. Ebenso wird auf die Entwicklung der Rockbands und ihrer Musik eingegangen, besonders in Bezug auf ihr Verhältnis zum Staat und dessen Reaktionen. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass das Verhalten der Regierung der DDR zur Rockmusik stetigen Schwankungen ausgesetzt war. Hierbei sollen die einzelnen Phasen von Repression und Förderung dieser Musikkultur sowie die staatlichen Gründe hierfür beleuchtet werden. Abschließend soll Musik als Mittel der Systemkritik im Mittelpunkt stehen: Hat das Vorgehen der DDR-Regierung gegenüber der Rockmusik dazu geführt, das sozialistische System zu stabilisieren oder zeigen die Reaktionen der betreffenden Bevölkerungsgruppen eher eine Abwendung von der im Osten Deutschlands angestrebten Ideologie? Die gesamte Betrachtung soll sich auf die Zeit zwischen den Fünfziger- und Siebzigerjahren beschränken, da sonst der Rahmen dieser Arbeit gesprengt werden würde. Am Beispiel der Rockmusik der DDR sowie ihrer Rezeption und staatlichen Verwaltung kann sehr gut deutlich werden, welche Dynamik in Musik und in den mit ihr zusammenhängenden Massenkulturen steckt, wie nahezu unmöglich es ist, eine derartige kulturelle Bewegung in staatliche Ordnungsvorstellungen und Schablonen eines politischen Systems zu pressen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Kassel (Germanistik), Veranstaltung: Seminar Lyrik der Goethezeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus den Gärten komm ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und häuslich, [ ]. So beginnt Friedrich Hölderlins 1796 erschienenes Gedicht Die Eichbäume. Hölderlin ist einer der bekanntesten Lyriker aus der Zeit der Weimarer Klassik und Romantik. Doch zeit seines Lebens erfuhren seine Werke keinen so regen Zuspruch, wie es bei den großen Klassikern Goethe und Schiller der Fall war. Im Gegenteil: Er stieß teilweise sogar auf Ablehnung bei den zeitgenössischen Dichtern. Die Eichbäume stellen einen Wendepunkt seiner lyrischen Werke dar. Aus diesem Grund soll dieses Gedicht nachfolgend unter biografischen und literaturgeschichtlichen Aspekten betrachtet werden. Zunächst sollen Hölderlins Leben und Wirken in Bezug auf die damalige literarische Welt im Mittelpunkt stehen. Anschließend wird seine Beziehung zu Schiller näher untersucht, die maßgeblich die Entstehung von Hölderlins Eichbäumen beeinflusst hat. Den Schwerpunkt dieser Arbeit wird die nähere Auseinandersetzung mit dem Gedicht bilden. Die Interpretation Momme Mommsens wird dabei starke Berücksichtigung finden, zudem aber auch diverse literaturtheoretische und geschichtliche Abhandlungen. Es soll ersichtlich werden, was Hölderlin dazu bewegt hat, eine andere Art von Lyrik zu schreiben und wie sich dieser Wandel in den Eichbäumen ausdrückt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,3, Universität Kassel (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Jugendgewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten war das Thema Gewalt und Aggression unter Kindern und Jugendlichen aktueller als heute. Der Ursprung von gewalttätigen Reaktionen ist kaum genau auszumachen und stets individuell. Umso wichtiger ist es, Kindern und Jugendlichen Wege aufzuzeigen, mit Konflikten konstruktiv umzugehen und diese gewaltfrei zu lösen. Immer mehr Schulen erkennen, dass sie einen enormen Beitrag zur Gewaltprävention liefern können. Eine Möglichkeit, die in den letzten Jahren immer mehr ins Auge gefasst wurde, ist die Mediation in Form von Streitschlichterprogrammen. Die vorliegende Arbeit soll sich deshalb damit beschäftigen, wie Schüler , die selbst nicht in einen Streit involviert sind, zur Konfliktlösung beitragen können. Zunächst soll das Prinzip der Streitschlichtung näher erklärt und danach Chancen und Grenzen dieses Vorgehens analysiert werden. Da ich selbst in meiner Schulzeit zu einem Streitschlichter ausgebildet wurde und auch als solcher tätig war, habe ich auch ein persönliches Interesse daran, die Streitschlichtung aus wissenschaftlicher Perspektive bezüglich ihrer Möglichkeiten der Gewaltprävention zu untersuchen. Verschiedene Monographien und praktisch orientierte Handbücher zum Thema sollen bei der Erstellung dieser Arbeit Verwendung finden.