Bärbel Böttcher, 54, ledig und ohne Kinder, lebt als Tierpräparatorin mit ihrer Mischlingshündin Frieda in einem abgelegenen Haus am Rande einer Kleinstadt. Ihre Einsiedlerexistenz wird jäh unterbrochen, als sie beim Spazierengehen im Wald einen Toten entdeckt, dem ein Stock im Auge steckt. Nach der Polizei-Aussage sehnt sich Bärbel zurück zu ihrem Sofa und den Verkaufssendungen im Shoppingkanal. Doch dann steht plötzlich eine Frau vor ihrer Tür, die behauptet, die Ehefrau des Opfers zu sein, und setzt Bärbel mit einem Elektroschocker außer Gefecht. Dies ist nur der Anfang einer Reihe skurriler und chaotischer Ereignisse. Bärbel findet sich bald mit einer verletzten Schauspieler-Gattin im Keller, einem schnüffelnden Lokalreporter im Garten und unliebsamen Problemen konfrontiert. Ihr beschauliches Leben als Eigenbrötlerin ist vorbei, und sie muss sich der neuen, turbulenten Situation stellen. Die Geschichte kombiniert Freundschaft und Krimi mit schwarzem Humor und verspricht eine unterhaltsame Leseerfahrung. Leser, die die Erfolgsserie „Mord mit Aussicht“ schätzen, werden auch an dieser Erzählung Freude haben, die von der Drehbuchautorin Marie Reiners stammt und skurril, frisch und originell ist.
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