Roman | Eine bewegende Mutter-Tochter-Geschichte über eine Frau, die zerrissen ist zwischen Berufung und Familie
In diesem bewegenden Roman kämpfen Johanna und ihre Tochter Eisa mit ihrer angespannten Beziehung, die durch Johannas frühere berufliche Abwesenheit belastet ist. Bei einem Besuch im geerbten Haus am Rhein konfrontieren sie die Vergangenheit und entdecken Geheimnisse, die zu Schmerz, Schuld und Versöhnung führen.
Drei Frauen – getrennt durch ein halbes Jahrhundert, verbunden durch ein Versprechen. Im Paris von 1940 wird es für die jüdische Studentin Judith unter der deutschen Besatzung immer gefährlicher. Zusammen mit ihrem Geliebten Christian plant sie heimlich die Flucht, doch plötzlich ist sie verschwunden. Mehr als fünfzig Jahre später in Washington: Jacobina trägt ein Versprechen, das sie ihrem Vater gegeben hat, aber nie eingelöst hat. Sie soll ihre unbekannte Halbschwester Judith finden, doch die Zeit drängt. Bei ihrer Suche trifft sie auf die junge Französin Béatrice, und die beiden Frauen freunden sich an. Gemeinsam begeben sie sich auf eine unerwartete Reise. „Du musst Judith finden”, sagt Jacobinas Vater Lica mit eindringlicher Stimme und bittet sie, das zu vollenden, was er sein Leben lang aufgeschoben hat. Jacobina verspürt plötzlich Zärtlichkeit für ihn und verspricht, Judith zu suchen. In Paris, am 20. Dezember 1943, wartet Judiths Geliebter Christian in einem Keller auf die Bombenangriffe und schreibt verzweifelt an Judiths Vater, in der Hoffnung, sie zu finden. Béatrice liest Christians bewegenden Brief und erkennt, dass sie möglicherweise einen entscheidenden Hinweis auf Judiths Schicksal entdeckt hat.