„Cándido“ ist ein Bilderbuch, das sich mit Andersartigkeit und Diversität beschäftigt. Es erzählt von Cándidos Gefühl des Unverstanden-Seins und dem Wunsch, wahrgenommen zu werden. Der einfache Text und die schönen Illustrationen bieten eine tiefgründige Reflexion über die komplexe Gesellschaft. Das Buch ist für die ganze Familie geeignet.
Fran Pintadera Reihenfolge der Bücher
Fran Pintadera ist ein Erzähler, Theaterregisseur für soziale Theaterstücke und Autor von Kinderliteratur. Seine künstlerische Arbeit schöpft aus Humor, den Möglichkeiten der Fantasie und der Schönheit des Alltäglichen. Durch seine Erzählungen ermutigt Pintadera die Leser, ihre eigenen Geschichten zu entdecken und zu teilen. Seine Werke werden für ihre Fähigkeit geschätzt, junge Leser zu fesseln und zu inspirieren.






- 2024
- 2024
Was uns Angst macht
Bilderbuch ab 4 Jahren
Wie man die Angst loswird, indem man sie annimmt - zartes Bilderbuch, das zum gemeinsamen Gespräch über Angst als Teil des Lebens einlädt. „Papa, hast du schon mal Angst gehabt?“, fragt Max. Der Vater erklärt, dass wir alle manchmal Angst haben. Zum Beispiel vor dem, was wir nicht kennen, oder vor dem Alleinsein. Wir haben Angst, das zu verlieren, was wir lieben, denn das Wichtigste im Leben kann man nicht besitzen. Manche Ängste sind so stark, dass wir keinen Schritt mehr gehen können. Aber sie können uns auch vor Gefahren warnen und uns beschützen.
- 2024
Warum wir weinen
Bilderbuch ab 4 Jahren
Tränen helfen uns zu wachsen – zartes Bilderbuch über die Vielfalt und Notwendigkeit des Weinens „Mama, warum weinen wir?“, fragt Mario. Die Mutter erklärt, dass Tränen mehr als Traurigsein bedeuten können. Zum Beispiel weinen wir, wenn wir so wütend sind, dass die Gefühle nicht mehr in unseren Körper passen. Oder weil wir die Welt um uns nicht verstehen und unsere Tränen nach einer Antwort suchen. Tränen können uns aber auch helfen zu wachsen und Schmerzen lindern. Und manchmal weinen wir vor lauter Glück.
- 2018
Auf irgendeinem Berg liegt ganz oben ein Dorf. Seine Bewohner freuen sich über den frischen Wind und die gute Aussicht und feiern ihr Dorf als das schönste. Am Fuß des Berges liegt ein anderes Dorf, dort gibt es einen Fluss und fruchtbare Gärten, und auch hier feiern die Leute, weil ihr Dorf das allerschönste ist. Doch dann passiert es, dass das Feuerwerk im Tal die Bergspitze in dunklen Rauch hüllt. Die Feierstimmung weicht dem Groll, und ohne ein Wort zu wechseln, nimmt man Rache. Schwere Steine werden herabgeworfen und kurz darauf zurückgeschleudert, bis beide Dörfer in Schutt liegen. Ganz einfach erzählt das Buch von gewaltsamen Konflikten und ihrer absurden Logik, die naiven Illustrationen vertiefen den Kontrast zwischen Idylle und Zerstörung. Die Botschaft von Text und Bild ist klar: Selbstgerechtigkeit und fehlende Verständigung bringen jeden Frieden in Gefahr.