Von der Stärke der Frauen und der Überlebenskraft der kanadischen Ureinwohner. Winnipeg, North End. In einer kalten Winternacht bemerkt die junge Mutter Stella, dass auf der einsamen Brache vor ihrem Haus jemand überfallen wird. Voller Furcht ruft sie die Polizei. Als die Beamten endlich eintreffen, finden sich zwar Zeichen eines Kampfes, eine zerbrochene Bierflasche und Blut im Schnee, aber vom Opfer fehlt jede Spur. Und die Beamten hegen Zweifel an Stellas Aussage, eine Frau sei vergewaltigt worden. Doch es ist die Polizei, die sich irrt.
Katherena Vermette Reihenfolge der Bücher
Katherena Vermette erforscht in ihrer Schrift tiefe menschliche Verbindungen und gesellschaftliche Fragen mit Dringlichkeit und Empathie. Ihre poetische Sprache, die oft von ihrem Métis-Erbe und ihrer Heimatstadt Winnipeg geprägt ist, webt komplexe Teppiche menschlicher Erfahrungen. Mit ihren Werken positioniert sich Vermette als Stimme für marginalisierte Gemeinschaften und nutzt Literatur als Werkzeug für Aktivismus und Verständnis. Ihr Schreiben ist kraftvoll, ergreifend und schwingt mit einem tiefen Verständnis für die Zerbrechlichkeit und Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes mit.






- 2019