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Bookbot

Domenico Dara

    2. Februar 1971
    Der Zirkus von Girifalco
    Die Bibliothek der verlorenen Geschichten
    Der Postbote von Girifalco oder eine kurze Geschichte über den Zufall
    Malinverno oder Die Bibliothek der verlorenen Geschichten
    • 2025

      Es gibt Orte, an denen der Geist der Literatur in der Luft liegt. So ein Ort ist Timpamara, und hier lebt Astolfo Malinverno. Bücher und Geschichten bestimmen sein ganzes Leben, und als er seiner großen Liebe begegnet, scheinen die Grenzen zwischen Literatur und Realität auf wundersame Weise zu verschwimmen. In Timpamara, einem fiktiven Dorf in Italien, leben die Menschen schon lange von und mit der Literatur, denn hier entstand im 19. Jahrhundert die erste Papierfabrik Kalabriens. So benennt man Kinder nach literarischen Figuren oder Schriftstellern und spricht Hochitalienisch statt Dialekt. Als Astolfo Malinverno, der Bibliothekar des Ortes, auch noch zum Friedhofswärter berufen wird, gerät sein bisher geruhsames Leben aus den Fugen. Er verliebt sich in das Foto einer wunderschönen Frau auf einem Grabstein, die ihn an Emma Bovary erinnert. Eifersüchtig wacht er über das Grab der schönen Unbekannten, spricht mit ihr, als wäre sie noch am Leben. Doch dann begegnet er im wirklichen Leben Ofelia, dem getreuen Abbild seiner Angebeteten. Gleichzeitig taucht ein Tontechniker auf, der die Stimmen von Verstorbenen aufnimmt, und Malinverno beginnt, den geheimnisvollen Vorgängen auf den Grund zu gehen.

      Die Bibliothek der verlorenen Geschichten
    • 2023

      Es gibt Orte, an denen der Geist der Literatur in der Atemluft liegt. So ein Ort ist Timpamara, und hier lebt Astolfo Malinverno. Bücher und Geschichten bestimmen sein ganzes Leben, und als er seiner großen Liebe begegnet, scheinen die Grenzen zwischen Literatur und Realität auf wundersame Weise zu verschwimmen. In Timpamara, einem fiktiven Dorf in Italien, leben die Menschen schon lange von und mit der Literatur, denn hier entstand im 19. Jahrhundert die erste Papierfabrik Kalabriens. So benennt man Kinder nach literarischen Figuren oder Schriftstellern und spricht Hochitalienisch statt Dialekt. Als Astolfo Malinverno, der Bibliothekar des Ortes, auch noch zum Friedhofswärter berufen wird, gerät sein bisher geruhsames Leben aus den Fugen. Er verliebt sich in das Foto einer wunderschönen Frau auf einem Grabstein, die ihn an Emma Bovary erinnert. Eifersüchtig wacht er über das Grab der schönen Unbekannten, spricht mit ihr, als wäre sie noch am Leben. Doch dann begegnet er im wirklichen Leben Ofelia, dem getreuen Abbild seiner Angebeteten. Gleichzeitig taucht ein Tontechniker auf, der die Stimmen von Verstorbenen aufnimmt, und Malinverno beginnt, den geheimnisvollen Vorgängen auf den Grund zu gehen. In leichtem, aber sehr intelligentem Plauderton behandelt Dara in seinem neuen Roman grundlegende Fragen von Leben, Liebe und Tod, eingebettet in eine Vielzahl skurriler und origineller Szenen, die das Ganze zu einem großen Lesevergnügen machen.

      Malinverno oder Die Bibliothek der verlorenen Geschichten
    • 2021

      Hochsommer in Süditalien: Im beschaulichen Girifalco steht das Fest des Dorfheiligen San Rocco an. Höhepunkt des Jahres und ein feuchtfröhliches Familienfest. Alt und Jung sind in heller Aufregung. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Denn ausgerechnet zu diesem Ereignis verirrt sich ein Zirkus in den Ort, und seine Anwesenheit scheint einen wundersamen Einfluss auf die Dorfbewohner zu nehmen. Inmitten der Dorfgemeinschaft gibt es nämlich einige, die mit ihrem Schicksal hadern, wie zum Beispiel Archidemu, ein Menschen- und Sternenbeobachter oder die vom Leben verbitterte Mararosa. Und auch der virtuose Schneider Venanziu hat sein Päckchen zu tragen. Aber als der Zikrus kommt, scheint plötzlich alles möglich. Ein poetischer und märchenhafter Roman, der von individuellen Wünschen und verborgenen Träumen erzählt. Und davon, dass man ihnen manchmal auf ganz unverhofften Wegen näherkommt.

      Der Zirkus von Girifalco
    • 2019

      Eine Zeitreise in ein längst vergessenes Italien. Süditalien 1969. Im verschlafenen Girifalco geht alles seinen gewohnten Gang – die anstehenden Kommunalwahlen sind schon das Aufregendste, was auf absehbare Zeit zu erwarten ist. Doch im Geheimen zieht ein guter Geist die Fäden, ohne dass die anderen Dorfbewohner es ahnen: Denn der Postbote des Ortes ist ein melancholischer Einzelgänger, der die Philosophie liebt und Zufälle sammelt – und nebenbei heimlich in den Briefverkehr des Dorfes eingreift. So versucht er, den Dingen die richtige Richtung zu geben. Unglücklich Liebende werden zusammengeführt, politische und amouröse Betrugsversuche verhindert, und Mütter bekommen plötzlich Post von ihren in der Ferne verschollen geglaubten Söhnen. Der Postbote von Girifalco scheint sich in seinem zurückgezogenen Dasein eingerichtet zu haben – bis ein mysteriöser Brief aus der Vergangenheit auftaucht, der das Dorfleben im Allgemeinen und seines im Besonderen gehörig ins Wanken bringt. Ein charmanter, lustiger, rührender Roman mit einem zu Herzen gehenden Protagonisten, der uns mitnimmt auf eine nostalgische Italienreise.

      Der Postbote von Girifalco oder eine kurze Geschichte über den Zufall