Tender
- 120 Seiten
- 5 Lesestunden
A mother and son inhabit an isolated and increasingly dangerous private world.
Ariana Harwicz gehört zu den radikalsten Stimmen der zeitgenössischen argentinischen Literatur, verglichen mit Nathalie Sarraute, Virginia Woolf und Sylvia Plath. Ihre Prosa zeichnet sich durch ihre Gewalt, Erotik, Ironie und direkte Kritik an Klischees rund um die Vorstellungen von Familie und konventionellen Beziehungen aus. Harwicz widmet sich der Erforschung psychologischer Zustände und komplexer Beziehungen zwischen Charakteren, oft mit Schwerpunkt auf den dunkleren Aspekten der menschlichen Natur. Ihr einzigartiger Stil und ihre mutigen Themen positionieren sie an der Spitze der neuen argentinischen Fiktion.




A mother and son inhabit an isolated and increasingly dangerous private world.
Po urodzeniu dziecka młoda kobieta mieszkająca z mężem na odludziu walczy z demonami: samotnością, depresją poporodową, niepokojem o noworodka, nieokiełznaną kobiecością i wymykającym się spod kontroli popędem seksualnym. Podczas bezsennych nocy zastanawia się, czy rodząc dziecko, utraciła samą... číst celé
In Feebleminded, Harwicz drags us to the border between fascination and discomfort as she explores aspects of desire, need and dependency through the dynamics between a mother and her daughter, searching through their respective lives to find meaning and define their own relationship.Written in a wild stream of consciousness narration in the best tradition of Virginia Woolf and Nathalie Sarraute, and embedded in a current trend of elusive violence so ingrained in contemporary Latin American fiction, Feebleminded follows the pair on a roller coaster of extreme emotions and examinations into the biographies of their own bodies where everything – from a childhood without answers to a desolate, loveless present – has been buried.Told through brief but extremely powerful chapters, this short lyrical novel follows Die, My Love as the second part in what Harwicz has termed an ‘involuntary trilogy’. (The third volume is Precoz, 2015). An incredibly insightful interrogation on the human condition, desire and the burden of deep-rooted family mandates.
Roman
Landlust und Mutterglück - für die namenlose Erzählerin in „Stirb doch, Liebling“ erweisen sich diese Vorbedingungen ihres neuen Lebens mit Mann und Sohn in der französischen Provinz als zutiefst verstörend. Sie möchte schon eine gute Mutter, eine liebevolle Gefährtin sein - und stellt doch fest, dass ihr eine gemütliche, fröhliche und sonnenbeschienene Normalität nichts bedeutet. Mordfantasien, sexuelle Träume und Bilder suchen sie heim, sie irritiert ihren Mann und ihre Freunde, schläft mit dem Nachbarn und hadert gleichzeitig mit ihrer Empfindung, sich weder passend zu verhalten noch passend zu fühlen. Diese emotionale und geistige Achterbahnfahrt, voll sarkastischer Geistesblitze und magisch-dunkler Traumbilder, fasst Ariana Harwicz in eine irrlichternd schöne, messerscharf und hellsichtig pointierte Sprache, die oft mit der von Sylvia Plath oder Clarice Lispector verglichen wird. Dieser Roman ist eines der Bücher, von denen Franz Kafka sprach, als er sie „die Axt für das gefrorene Meer in uns“ nannte.