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Ursula Raddatz

    Mauer aus Eis
    Fremd sind mir Stadt und Land
    Ein Stapel ungelesener Briefe
    Dahin sind alle Träume
    Dahin sind alle Träume
    Bis ein neuer Morgen tagt ...
    • 2023

      Wir schreiben das Jahr 1914. Gerade träumte Wilma noch von einem gemeinsamen Leben mit Carl und ihrem Sohn Alexander, da fallen die Schüsse in Sarajewo und Carl zieht freiwillig in den Krieg. Wilma, die in Berlin schon alle Brücken abgebrochen hat, geht zu ihrer Mutter nach Kappeln. Aus «bis Weihnachten sind wir zurück» werden vier lange, harte Kriegsjahre, an der Front, aber auch in der Heimat. Feldpostbriefe sind das Band, das Wilma und Carl Hoffnung gibt und ihre Liebe am Leben hält. Nichts kann Wilma und Carl erschüttern, nicht einmal ständiger Kanonendonner, heimtückische Giftgasangriffe und endlose Steckrübenwinter. Intensiv und spannend geschrieben ist dieser Balanceakt zwischen Tod und Leben, Krieg, der Hoffnung auf Frieden und der Gewissheit, dass die Liebe über alles siegt...

      Steckrüben und Kanonen
    • 2023

      «Ein Stapel ungelesener Briefe» ist die Fortsetzung des vorigen Romans «Fremd sind mir Stadt und Land» an und beginnt dort, wo der Letzte endete. Es ist 1890, Wilhelmine, Friederikes Tochter läuft in der Nacht zu ihrem 19. Geburtstag davon. Die Eltern, vor allem die Mutter, bleiben ratlos zurück, verstehen nicht, was das Mädchen davon treibt. Wilhelmine, nennt sich bald Wilma, kommt in Berlin bei ihrer Tante und Kusine unter. Sie glaubt, hier, in der Großstadt, ihre Schulbildung zu erweitern, was in Kappeln nicht möglich war. Schnell muss sie feststellen, dass auch hier Mädchen und Frauen harte Grenzen gesetzt sind. Während in Kappeln die Mutter verzweifelte Briefe an ihre Tochter schreibt, die ungelesen und unbeantwortet bleiben, stellt sich Wilma in Berlin dem Glanz und Elend der Jahrhundertwende. Namhafte Persönlichkeiten begleiten sie dabei, sie schaut hinter die Fassaden, kommt mit starken Frauen in Berührung, die für die Ärmsten der Armen kämpfen und lernt bald die Liebe kennen. Die Mutter schreibt weiterhin Briefe, ohne Hoffnung darauf, dass ihr Kind sich meldet. Wird Wilma ihr irgendwann antworten? Werden die beiden eines Tages zusammenfinden und wie verändert die große Stadt Berlin eine junge Frau, die aus der Beschaulichkeit der Kleinstadt geflohen ist?

      Die ungelesenen Briefe
    • 2023

      Friederike Schulze, ein echtes Berliner Großstadtkind, folgt im Mai 1870 ihrem frisch angetrauten Ehemann in die Stadt Kappeln. Sie hat keine Ahnung, was sie dort erwartet, denn Kappeln hat soeben erst das preußische Stadtrecht erhalten. Friederike fühlt sich fremd in dem kleinen Ort, der erst zu einer Stadt werden soll und in dem Land zwischen Nord- und Ostsee, dessen Menschen, Sprache und Tradition sie nicht versteht. Von anfänglichem Heimweh geplagt, erzählt sie, was sie erlebt. Unheil verfolgt sie, aber auch Freundschaft und Liebe lernt sie kennen. Ein Kind wird geboren, doch Berlin und die Eltern sind weit weg. Immer wieder fühlt sie sich bedroht und weiß selbst nicht, ist es Einbildung oder ist es Realität? Steht ihr Ehemann an ihrer Seite? Wird sie mit der Hilfe der Nachbarin Meta die Stadt Kappeln und das Land Angeln kennen und lieben lernen? Darf sie ihre Träume leben oder muss sie sich unterordnen? Ein Frauenleben, wie wir es uns heute kaum mehr vorstellen können, verbindet sich hier mit einem Stück Kappelner Stadtgeschichte, nachdem am 7. März 1870 aus dem Flecken Cappeln in Schleswig-Holstein die Stadt Kappeln wurde.

      Eine fremde Stadt
    • 2023

      Die Einwohner des Fleckens Kappeln, das sich im Jahre 1793 noch Cappeln schrieb, fiebern dem Tag der Kircheneinweihung entgegen. Die neue Kirche hat bereits während ihrer Bauzeit für Aufregung gesorgt. Geheimnisse und Gerüchte umgeben sie. Sogar Blutzoll habe sie verlangt, munkelt man. Unheimlich ist sie vielen geworden und man hofft, dass mit der Einweihung der unheilvolle Bau endlich ein sakraler Ort wird. Diese neue St. Nikolaikirche scheint den schlichten Cappelner Fischern viel zu groß, viel zu elegant und viel zu imposant für den kleinen Ort, den sie mit ihrer hoch aufstrebenden, unverwechselbaren Silhouette überragt. Trotz allem ist sie das Vermächtnis des Hans Adolph von Rumohr, des Cappelner Kirchenpatrons und Herrn von Gut Roest. Der alternde Hofbeamte am Gottorfer Schloss übernimmt 1771 nur widerwillig die Güter seines verstorbenen Bruders. Unbeweibt und kinderlos, möchte er mit dem Bau einer neuen Kirche etwas hinterlassen, das die Jahrhunderte überdauern und an ihn erinnern soll. Lange kämpft er darum, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Ihm zur Seite steht Nike, die Tochter des Gutsverwalters. Sie wird zur Vertrauten und Gehilfin des Hans Adolph von Rumohr und betrachtet ihn seit ihrer Kinderzeit als Mentor. Auch Nike kämpft um einen Traum, denn sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gudewerth-Altar mit seinen wertvollen Schnitzereien aus der alten Kirche und damit vor dem Verfall zu retten. Wird es beiden, dem Gutsherrn und dem Mädchen aus dem Volk gelingen, ihre Träume Wahrheit werden zu lassen? Wird es für Nike möglich sein, als Leibeigene die Liebe ihres Lebens zu heiraten? Wie viele Hindernisse haben Hans Adolph und Nike zu überwinden und werden sie auch, gegen das Misstrauen der Leute, die Aufhebung der Leibeigenschaft durchsetzen können?

      Das Vermächtnis
    • 2023

      Mehr als 1500 Kilometer liegen zwischen ihnen, der Frau, die im Norden Schleswig-Holsteins mit Trauer und Lethargie kämpft, und dem kleinen Hund, der im Süden von Ungarn seit über zwei Jahren in einem Tierheim lebt. Sie zieht sich zurück, droht zu vereinsamen und er hofft verzweifelt darauf, dass es irgendwo einen lieben Menschen für ihn gibt. Beide erzählen ihre Geschichte, aber finden sie einen Weg zueinander, trotz aller Hindernisse und Zweifell? Das Internet schafft die Verbindung. Doch kann es gutgehen, mit Frau und Hund, die sich noch nie vorher gesehen haben und nun einander vertrauen wollen?

      Dann kam Göndi
    • 2023

      Grau-Zone

      beinahe ein Krimi

      Grau-Zone, Beinahe ein Krimi - ist ein Krimi der anderen Art. Es geht um harmlose Senioren, die einen Mord planen, eine Vermieterin, trunksüchtig und geldgierig, eine Verwaltung, der das Anliegen der Senioren gleichgültig ist, einen Neffen, den Erben, der sich verdächtig macht, einen Kriminalkommissar, der nicht an einen Unfall glauben will, einen Kampf gegen Gleichgültigkeit, Geldgier und Ignoranz. Und das alles vor dem Hintergrund aktuellen Zeitgeschehens Corona, Ukraine-Krieg, Inflation und der Angst vor dem, was alles noch auf uns zukommen könnte. Eine brisante Mischung, die unspektakulär beginnt, und überraschend endet.

      Grau-Zone
    • 2022

      Mauer aus Eis

      Roman einer Demenz

      Mauer aus Eis. Ein junges Mädchen im Sommer 1933, das glaubt, die große Liebe gefunden zu haben, und bitter enttäuscht wird, von ihrem Liebsten und der eigenen Mutter. Sie wollte niemals wieder lieben, niemals wieder jemandem vertrauen, nie mehr... Eine Tochter, die sich dafür hasst, dass sie ihre Mutter in ein Heim bringen muss. Eine Mutter, die dement wird, sich selbst verliert und doch von ihrer Krankheit gezwungen wird, sich an ihre Vergangenheit zu erinnern, die sie vergessen glaubte. Am Ende versteht die Tochter, warum eine Mauer aus Eis um ein Herz errichtet werden musste... in einem Abschied auf Raten...

      Mauer aus Eis
    • 2022

      Im Himmel gibt es keine Grenzen

      nach dem großen Krieg

      Ende 1918, der Krieg ist vorbei, Carl kommt nach Hause zu Wilma, Mit ihm die «spanische Grippe». Die Menschen hoffen auf Frieden, aber sie sterben, hungern und frieren weiter. In Deutschland dürfen Frauen wählen, zum ersten Mal. In Berlin werden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordet. In Kappeln teilt eine Bürgermeisterkrise die Stadt in zwei Lager. Gibt es noch Hoffnung auf bessere Zeiten? Reicht Wilmas Liebe, um Carls zerrissene Seele heilen zu können? Kann sie ihren Sohn Alexander aus den Fängen des Freikorps retten? Über allem droht der Volksentscheid im Norden das Land zwischen den Meeren, Schleswig-Holstein zu zerreißen, wer wird dänisch, wer bleibt deutsch? Spannend bis zur letzten Zeile, die Jahre nach dem 1. Weltkrieg.

      Im Himmel gibt es keine Grenzen
    • 2021

      Dahin sind alle Träume

      Feldpostbriefe 1914/18

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Handlung entfaltet sich durch den intensiven Austausch von Feldpostbriefen während des Ersten Weltkriegs, der die Kluft zwischen der leidenden Heimatfront und dem brutalen Stellungskrieg an der Westfront beleuchtet. Wilma und Carl kämpfen mit der Frage, wie viel schreckliche Wahrheit sie einander offenbaren dürfen, während ihre Liebe auf die Probe gestellt wird. Der Dialog thematisiert die Herausforderungen von Vertrauen und Mut in Zeiten des Krieges und lässt die Leser gespannt auf ein mögliches Wiedersehen der beiden hoffen.

      Dahin sind alle Träume
    • 2021

      Ein spannender Dialog der Feldpostbriefe im Ersten Weltkrieg, zwischen der Heimatfront, wo die Familie hungert und dem möderischen Stellungskrieg an der Westfront. Wieviel schreckliche Wahrheit dürfen Wilma und Carl einander in den Briefen mitteilen? Schont man den jeweils anderen? Siegt die Liebe wirklich über alles? Und werden sich die beiden wiedersehen?

      Dahin sind alle Träume