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Bookbot

Andreas Thamm

    Unter Schluchten
    Wenn man so will, waren es die Aliens
    Heldenhaft
    • Andi und Ferdi sind ganz normale Jungs, keine Helden, nix Besonderes. Vor ihnen liegt ein Sommer wie jeder andere. Dachten sie. Aber dann ist Mitch plötzlich wieder da. Mitch, der mal so was wie ein Freund war für die beiden. Bis er Scheiße gebaut hat. So große Scheiße, dass er ein Jahr lang im Knast gelandet ist. Mitch bringt Schuld und Vorwürfe mit sich. Das kann Andi gerade gar nicht gebrauchen, denn er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die hübsche Lea vor ihren superchristlichen Eltern zu retten. Also fassen Andi und Ferdi einen Plan: Abhauen. Leider haben sie das nicht ganz zu Ende gedacht …

      Heldenhaft
    • Er ist ein junger, kaltblütiger Serienkiller. Und er ist krank. Das schonungslose Werk des Schriftstellers Andreas Thamm richtet das Brennglas auf die Abgründe einer ebenso fahrigen wie beliebig mordenden Existenz. Ihr Name: Joseph. Auf Abwegen führt ihn sein Pickup weit hinaus, weit weg von der Heimat, von seiner Mutter, vom Schrott, weit hinein ins Land. Unterwegs: Ein verschrobener neuer Freund, der Letzte einer gescheiterten Adelsdynastie mit kruder Geschichte. Zwischendrin: Eine Gruppe europäischer Hillbillys mit einer Vorliebe für Unfalltode, ein von prophetischen Eingebungen geleitetes Kind. Zuletzt: Joseph läuft in den Hafen ein – ein Aufblitzen – um ihn bald darauf wieder gen Ferne zu verlassen. Thamm entwirft eine tiefschwarze Coming of Age-Sequenz. Das ist kein Wohlfühlroman, das ist nichts für schwache Nerven. Die Story treibt uns den Ekel roh ins Gesicht, wir warten auf ein Ende, wir warten auf Josephs Tod, auf Genugtuung. Sicherheit, die aufgrund der fortschreitenden Krankheit oft so greifbar scheint. Wir werden enttäuscht, kein Appell, keine Rüge, keine Konsequenzen. „Unter Schluchten“ ist die skrupellose Irrfahrt eines heranwachsenden Soziopathen, spannend und vielschichtig.

      Unter Schluchten