Über die Liebe zur falschen Zeit am falschen Ort. Eine Coming-out-Geschichte. Sebastian Henninger verbirgt seine Homosexualität vor der Welt, denn sich zu outen bedeutet, für immer und ewig „der Schwule“ sein zu müssen. Er genießt sein zurückgezogenes Leben in Wien: Keine Freunde, die lästige Fragen stellen, und keine Liebe, die Unmögliches von ihm verlangt. Erst der Schlaganfall seines Vaters zwingt ihn, sein Leben zu ändern. Zurück in seinem Heimatdorf muss er seinen Vater pflegen und nebenbei den Schülern seiner neuen Schule endlich Englisch beibringen. Wäre das noch nicht genug, taucht auch noch die Liebe in seinem Leben auf.
Hanna Hofer Bücher





- Ohnmächtige Körper- Poetologie und Politik bei Alfred Döblin und Leonhard Frank - 192 Seiten
- 7 Lesestunden
 - Die literarische Ohnmacht eröffnet den Körper als Schauplatz politischer, gesellschaftlicher und historischer Kräfte und formuliert so einen Gegenwartskommentar, der Fragen nach dem Recht und seiner Neuordnung diskutiert. Besonders geeignet für die Untersuchung der Ohnmacht als Epochensignatur sind das Frühwerk Alfred Döblins und das Werk Leonhard Franks: Die programmatisch und ästhetisch einander nahen Autoren, die Mitglieder der 'Sektion für Dichtkunst' der Preußischen Akademie der Künste waren, entwickeln poetologische Einsätze der Ohnmacht zur Darstellung gesellschaftlicher Umbrüche: In den Szenen der körperlichen Ohnmacht verdichten sich die Katastrophen und Krisen des 20. Jahrhunderts. Untersucht werden neben historischen Zeugnissen literarische Texte, u. a. Döblins 'Die drei Sprünge des Wang-lun. Chinesischer Roman' (1916), Franks Erzählung 'Die Kriegskrüppel' (1917) und sein Roman 'Die Jünger Jesu' (1949) mit seinen beiden Theateradaptionen. 
- Bildung, Diversität und Medien- Erkundungen entlang aktueller Diskurslinien