Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Stefan Dressler

    Das Fest der unschuldigen Kinder
    Die Nachgeherin
    • Bayern Ende des 18. Jahrhunderts: Johann Balthasar Landsberger, Aufklärer, Dandy und Spinozist mit rätselhafter Vergangenheit reist im Auftrag des Kurfürsten ins Hinterland, um Klarheit in eine Serie mysteriöser Todesfälle zu bringen: Die Seelfrau eines entlegenen Dorfes wurde angeblich von Wegelagerern erschlagen, seither sind zwei junge Burschen unter ungewöhnlichen Umständen ums Leben gekommen, auch von einem apokalyptischen Fischregen wird gemunkelt. Ist die Seelfrau als »Nachgeherin« aus dem Grab zurückgekehrt, um Rache zu nehmen? Der überzeugte Rationalist Landsberger gerät in einen Strudel aus Angst, Gewalt und geheimer Begierde. Langsam verschwimmen die Grenzen zwischen Erinnerung und Gegenwart, Wahn und Wirklichkeit, bis der Vernunftmensch Landsberger zu verlieren droht, was ihm am allerwertvollsten erscheint: seinen Verstand. Was beginnt wie ein klassischer Detektivroman entwickelt sich zum beinahe surrealen Bildnis eines Mannes im Kampf mit den eigenen und fremden Dämonen. Ein literarischer Thriller und gleichzeitig ein vielstimmiges Porträt einer Gesellschaft in Angst. Kongenial illustriert von Florian Scherzer

      Die Nachgeherin
    • Bavarian Gothic Ein abgelegenes bayerisches Dorf zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Eine junge Frau wird in einer verschneiten Winternacht von einer mysteriösen Kreatur in den Wald verschleppt. Die Männer des Dorfes schwärmen aus, um das Mädchen zu suchen und die Bestie zur Strecke zu bringen. Unter ihnen befinden sich der schweigsame Jofe und sein Freund Christian, der gerade im Begriff ist, Vater einer Tochter zu werden. Als die beiden schließlich die Leiche der Verschwundenen finden, beginnt ein Alptraum, der sich erbarmungslos zu einem allesverschlingenden Inferno zuspitzt … »Das Fest der unschuldigen Kinder« verwebt raffiniert Motive der Volksmythologie zu einem knallharten, rasanten Horror­thriller im Sound des klassischen Schauerromans, erzählt aber auch anrührend vom Ausbruch eines Einzelgängers aus einer von Sprachlosigkeit und drastischer Gewalt geprägten Dorfgemeinschaft sowie von der Hoffnung auf Liebe in einer hoffnungslos lieblosen Welt.

      Das Fest der unschuldigen Kinder