G. Gold, eine Juristin und Schriftstellerin, bringt ihre unmittelbaren Kenntnisse aus Mordermittlungen und Strafrecht in ihre Romane ein. Vor Gericht entwickelte sie eine Leidenschaft für das Verborgene in der Dunkelheit, für den Abgrund, dem jeder gegenübersteht, wenn die tiefsten Schichten der Seele aufgedeckt werden. Dies spiegelt sich in ihrem Schreiben wider. Ihr Engagement, zwischenmenschliche Beziehungen in all ihren Facetten darzustellen, führt zu packenden Geschichten, die man nicht leicht vergisst. Gold konzentriert sich auf moralisch graue Zonen und realistische Verbrechen, die nebenan passieren könnten, und untersucht komplexe Familienbande als Wurzel des Bösen und Grundlage des Überlebens.
In einem spannungsgeladenen Thriller wird Jan Marnaud in gefährliche Konflikte verwickelt, während er versucht, die blutige Vergangenheit seiner Partnerin Sara Manzini zu entwirren. Sara verfolgt ihre eigenen Ziele und stellt dabei die Polizei in den Schatten, was zu unerwarteten und tödlichen Konsequenzen führt. Die Geschichte beleuchtet die Fragilität von Moral und Gerechtigkeit, während sie die Leser mit der Frage konfrontiert, was richtig und was falsch ist. Die Charaktere bewegen sich in einem moralisch ambivalenten Raum, wo nichts so ist, wie es scheint.
»Tinchen Tinchen schau dich um ...« Eine grausam misshandelte Mädchenleiche, die von der Donau ans Ufer gespült wird. Ein mächtiger Mann mit einem noch mächtigeren Drang. Ein Netzwerk, das dem Bösen dient, und eine junge Frau, die ihr Schweigen bricht. Jan Marnaud ermittelt in einer Parallelgesellschaft, in der Mädchen wie Ware behandelt und missbraucht werden. Gleichzeitig stößt er auf die Macht der Bünde und Orden in dieser männerdominierten Welt. Als seine Freundin Sara Manzini etwas gegen die Ohnmacht der Polizei unternimmt, setzt sie Ereignisse in Gang, die nicht mehr zu stoppen sind. Währenddessen stößt Saras Schwester auf ein zutiefst verstörendes Familiengeheimnis, nach dessen Aufdeckung nichts je wieder sein wird, wie es war. »Hochbrisant und mörderisch spannend!« »Nichts für schwache Nerven!« »Eine Geschichte, die unter die Haut geht ...«
Sie will niemandem gehören. Sich nicht erpressen lassen. Niemandes Spielzeug sein. Dem Mann, der in ihr Haus eindringt, ist das egal. Bis sie zum Messer greift. Psychopatinnen reizt man nicht... Ein Spanner, der plötzlich mehr will, als bloß zusehen. Ein Vergewaltiger, der gelernt hat, keine Spuren zu hinterlassen. Ein Vater, der Gift für seine Familie ist. Sie bringen Tod und Verderben über die Frauen in ihrem Umfeld. Bis sich eine gegen die Opferrolle wehrt - mit fatalen Folgen: Sara Manzini gerät ins Visier des frischgebackenen Mordermittlers Jan Marnaud, der sich in ihren Fall verbeißt und die Schlinge um ihren Hals immer fester zieht. Bis plötzlich sein eigener verhasster Vater als Leiche in Manzinis Keller auftaucht und er sich schlagartig in einem Albtraum wiederfindet, der seinen Anfang tief in der Vergangenheit nahm. Wichtige Hinweise Nicht mit herkömmlichen Moralvorstellungen kompatibel! (Niemand soll hinterher behaupten, er wäre nicht gewarnt worden) Enthält explizite Sexszenen inklusive BDSM-Elementen! Kriminalermittler können korrumpierbar sein! (Sogar die Guten) Ende-Gut-Alles-Gut liegt im Auge des Betrachters! (Wenn das Richtige sich falsch anfühlt und das Falsche deshalb nicht richtiger wird) Lesermeinungen: Sara Manzini ist schamlos unmoralisch, provokant und brandgefährlich - Psychopathinnen reizt man eben nicht! Pikant, anstößig und erfrischend moralbefreit! Spannend, atmosphärisch dicht mit überraschenden Wendungen!