Laurin ist ein geheimnisvoller und mächtiger Zwergenkönig, von dem alte Mythen berichten. Allerdings ist er nicht nur eine Sagengestalt, sondern auch ein uralter, immer noch lebender Psychonaut. Der Verfasser hat die beschriebenen Ereignisse und Erlebnisse nicht erfunden, vielmehr in Trance als geheime Offenbarungen empfangen. Wer sie mit Demut liest, wird erkennen, dass sie wahr sind. Sie verlaufen zyklisch. Daher kann man dieses Tagebuch als ewigen Kalender betrachten, der sich so regelmäßig wiederholt, wie die Erde um die Sonne kreist.
Manfred Wöhlcke Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Merlin
Eine Inkarnation als Kater
Die Erlebnisse, Gedanken und Gefühle des Katers Merlin als farbig illustriertes Tagebuch, das wie ein Kinderbuch aussieht. Doch es richtet sich an das innere Kind von Erwachsenen, das mit Katzen durch eine geheimnisvolle, mystische Verwandtschaft verbunden ist. Viele Menschen, deren inneres Kind in Not ist und verzweifelt nach Hilfe ruft, finden in Katzen Trost und Hoffnung. Merlins Aufzeichnungen sind diesbezüglich ein Klassiker der meditativen Selbsthilfe. Ihre Lektüre ist ein erster Schritt auf dem langen Weg der Heilung und Erlösung.
- 2023
Nachlese
Literarische Resteverwertung
Dieses Buch enthält eine Sammlung kurzer Texte und zahlreicher Aphorismen des Autors, die bei der Ideensammlung für verschiedene literarische Projekte entstanden sind und später in veränderter Form – oder gar nicht – in seine Publikationen übernommen wurden. Als Ingrid mit einem kurzen Rock zur Tür hereinkam, sagte Karl-Heinz: 'Weiche von mir, Satan! Das Böse hat keine Macht mehr über mich!' Seit einiger Zeit witterte er überall unmoralische Angebote. 'Ich bin schüchtern und wirke vielleicht ein wenig unbeholfen. Manche Frauen denken deshalb, dass sie bei mir leichtes Spiel haben', dachte er. Seit er das Glück in der Enthaltsamkeit entdeckt hatte, konnte er Frauen nur noch in seiner Fantasie ertragen. Er wünschte, sie wären höchstens 10 Zentimeter groß. Dann würde er Ingrid, Monika und deren Mütter wie Ölsardinen in eine kleine Dose stopfen und diese zulöten. Leider war diese Vorstellung zu schön, um wahr zu sein.
- 2022
Rosenweg
Dornige Beziehungen
- 2021
Die Insel Escondida
Imaginierte reisen in eine verborgene Welt
- 2021
Jaguar online
Denkanstöße für ein Freies Kulturforum
- 2020
Eine lange Reise mit unsichtbarem Gepäck
Erzählung mit 21 Illustrationen
In seinem Werk erzählt Manfred von Glehn von seiner Lebensreise, die von unerwarteten Wendungen und Erlebnissen geprägt ist. Er erinnert sich nostalgisch an das Jahr 1947, an seinen Vater, die Familie und die lebendige Vergangenheit, die ihm Trost und Hoffnung bietet.
- 2020
ZUAGROASDE
Zwei Geschichten aus dem Bayerischen Wald
- 2019
Stumme Begleiter
Über unsere Beziehung zu Dingen
Nicht nur Menschen begleiten zeitweilig unser Leben, sondern auch Dinge. An Erstere denkt man oft zurück, aber Letztere … waren „bloß Sachen“. Oder? Der Verfasser dieser ungewöhnlichen Autobiografie haucht ihnen Leben ein. Er ist bisher 43 x umgezogen und hat jedes Mal viel entsorgt, verkauft oder verschenkt. Einiges davon vermisst er wie gute Freunde, die weggezogen oder gestorben sind. Anderes ist geblieben und begleitet ihn bis heute. Jeder dieser Gegenstände birgt ein Geheimnis, nämlich ein Stück Vergangenheit. In seinem Buch rekonstruiert der Autor die verborgene Geschichte von 30 „stummen Begleitern“. Mit seinen mal heiter-ironischen, mal nachdenklich-sentimentalen, mal erschütternd-traurigen Betrachtungen inspiriert er die Leser*innen zu ganz neuer Wahrnehmung ebenso der erhaltenen wie der erinnerten Relikte des eigenen Lebens.
- 2017
Im Dezember 2052 wird in Brasilien – begleitet von großem Medienrummel – der der letzte Mensch geboren: der kleine João dos Santos = „Alpha One“. Bereits Anfang 2052 hat man festgestellt, dass es keine neuen Schwangerschaften gibt. Ein weltweites Phänomen. Doch wie kam es dazu? Niemand weiß es, auch der Autor dieses Buches nicht. Aber er nennt und interpretiert die Fakten. Er berichtet von einer Welt, die den Lesern schon heute bekannt vorkommt und damit absolut glaubwürdig ist. Ihr Zustand resultiert aus der fortwährenden Misshandlung unseres Planeten, der Vergiftung von Boden, Luft, Wasser und somit des Menschen selbst. Folglich ist der Plot dieses „Epilogs“ ebenso genau recherchiert wie mutig zu Ende gedacht: bis zum letzten Menschen. Das ist Ho Van Phong, der 2150 in Saigon stirbt. „Die Erde war endlich erlöst.“ Der Verfasser schildert die 100 Jahre vor dieser „Erlösung“ prosaisch, betroffen – und voller Galgenhumor: z. B. den absurden Messiaskult um Alpha One. Bigotte Rituale, die zeigen, wie Gier und Lüge uns sogar am Abgrund beherrschen können. Ob als Science-Fiction oder Sachbuch, Satire oder (religions-)soziologischer Diskurs: Dieses Buch lässt keinen Leser unberührt.



