Die vierzehnjährige Giulia fühlt sich als Außenseiterin und vergleicht sich mit ihrer schönen Freundin Laura. Auf einem Frühlingsfest trifft sie Lorenzo, der ihr Interesse weckt. Trotz Warnsignalen verfällt sie ihm und erkennt zu spät die Gefahr, die von ihm ausgeht.
Gleich bei ihrer ersten Begegnung ist die blutjunge Giulia vom griechischen Automechaniker Yannis fasziniert. Als sie sich ihm gegenüber offenbart und von ihrer Arbeit als Prostituierte erzählt, versucht er sie zunächst noch davon abzubringen. Doch schon bald tritt bei ihm ein Sinneswandel ein. Seine Prinzipien über Bord werfend, mutiert er zu ihrem Zuhälter. Giulia gerät in ein Wechselbad der Gefühle. Ihre Beziehung zu Yannis ist von nun an immer weniger von Hingabe als vielmehr von Geld, Gewalt und Macht gekennzeichnet ...
In ihrer Lieblingspizzeria lernt die blutjunge und unerfahrene Giulia den immer exquisit gekleideten Olivier kennen. Sie ahnt nicht, dass die Begegnung kein Zufall und der charismatische Verehrer von Marquis de Sade, bereits bestens über sie informiert ist – schon gar nicht, dass sie von ihm auserwählt wurde, sein neues Spielzeug zu werden. Wie in einem Buch scheint er sie lesen zu können. Immer tiefer gerät sie in einen Sog aus Liebe und Abhängigkeit, Zwang und Hingabe, Geld und Macht, Schuld und Sühne …