Die Untersuchung beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen religiösen Denkweisen und rechtlichen Konzeptionen. Sie analysiert, wie religiöse Überzeugungen das Verständnis von Recht und Gerechtigkeit prägen und umgekehrt, wie rechtliche Rahmenbedingungen religiöse Praktiken beeinflussen können. Der Autor geht auf verschiedene historische und kulturelle Kontexte ein, um die komplexen Beziehungen zwischen Religion und Recht zu verdeutlichen und bietet einen interdisziplinären Ansatz zur Betrachtung dieser Thematik.
Julius Nidda, ein einsamer Ruheständler und Reisemuffel, möchte Cold Cases aufklären. Mit seiner Enkelin jagt er selten Schmetterlinge, trifft sich aber oft mit Freunden im "Notausgang". Seine Hilfsbereitschaft für eine Nachbarin führt ihn zum Verbrecher, und eine Kurzreise wegen einer Frau bringt ihn in große Gefahr.
Inmitten der Herausforderungen der Corona-Pandemie und der ökologischen Krise bietet das Buch ermutigende und provokante biblische Impulse. Es beleuchtet, wie Glaubensfragen und biblische Perspektiven in der heutigen Zeit relevant bleiben und zur Reflexion über unsere Beziehung zur Natur anregen. Die Autor*innen laden dazu ein, die Verklärung der Natur kritisch zu hinterfragen und neue Wege des Glaubens und Handelns zu erkunden, die sowohl spirituelle als auch ökologische Dimensionen berücksichtigen.
DAS BERÜHMTESTE BUCH DER WELT Kein anderes Buch hat die Welt religiös, kulturell und politisch so stark geprägt wie die Bibel. Konrad Schmid erklärt im Kontext der altorientalischen und antiken Geschichte, wie Lieder und Erzählungen, Rechtssammlungen und Weisheitslehren, prophetische Verkündigungen, Evangelien und Apostelbriefe entstanden und schließlich von Juden und Christen zu festen Einheiten zusammengefügt wurden. Eine meisterhafte Einführung in die Bibel auf dem neuesten Forschungsstand.
Die Bibel versammelt ganz unterschiedliche Schriften aus über tausend Jahren und wirkt doch wie ein Buch. Wie kam es zu diesem Wunderwerk? Konrad Schmid und Jens Schröter erklären, wie aus alten Erzählungen, Liedern, Weisheitssprüchen und Gesetzten, aus Briefen an frühchristliche Gemeinden und Erzählungen über Jesus in einem langen Prozess heilige Schriften von Juden und Christen hervorgingen, die heute überall auf der Welt gelesen werden. Mit ihrem wunderbar verständlich geschriebenen Buch liegt nach Jahrzehnten erstmals wieder ein Überblick über die Entstehung der Bibel auf dem neuesten Forschungsstand. Die Forschung der letzten Jahrzehnte hat viele gängige Annahmen über die Geschichte Israels und die Entstehung der Bibel revidiert. Ereignisse wie der Auszug aus Ägypten oder der Tempelbau unter König Salomo gelten nicht länger als historisch. Damit verschärft sich die Frage, wie die großen Geschichten des Alten Testaments entstanden sind und wann sie Teil „heiliger Schriften“ wurden. Auch gängige Annahmen über die Sammlung der Evangelien oder frühe Apostelbriefe stehen neu auf dem Prüfstand. Das vorliegende Buch beschreibt auf dem aktuellen Forschungsstand den langen Weg von frühen Erzählungen des alten Israel über Schlüsseltexte des jüdischen Monotheismus und des frühen Christentums bis hin zu heiligen Büchern der Weltreligionen Judentum und Christentum. Wer wissen will, wie es zu einem solchen überlieferungsgeschichtlichen Wunder kommen konnte, sollte diese Biographie des berühmtesten Buches der Welt lesen.
Unter den Teildisziplinen der alttestamentlichen Wissenschaft galt die Theologie des Alten Testaments lange als deren vornehmste Aufgabe. Doch in den letzten Jahrzehnten wurde mehr und mehr undeutlich, was eine Theologie des Alten Testaments eigentlich zu leisten habe. Konrad Schmid wendet sich zuerst der historischen Klarung des Theologiebegriffs in Anwendung auf die Bibel zu, diskutiert dann die Vielgestaltigkeit vorliegender Hebraischer Bibeln und Alter Testamente, um dann die theologischen Pragungen der Bucher und Sammlungen des Alten Testaments anhand prominenter Leittexte zu erheben. Weiter schliesst der Autor eine Skizze zur Theologiegeschichte des Alten Testaments sowie eine thematisch orientierte und historisch differenzierte Darstellung wichtiger Themen alttestamentlicher Theologie mit ein. Der Band versteht sich gleichzeitig als eine gewisse Synthese der gegenwartigen Forschung am Alten Testament in theologischer Perspektive.
„Wir werden sehen, was von uns nach dem halben Jahr überlebt hat.“ Eine junge Frau sucht ihr seelisches Gleichgewicht in Afrika. Ein enttäuschter Mann wird zum Tramper durch Mitteleuropa. Ein zufällig entdecktes Tagebuch öffnet ihm die Augen. Eine beschädigte Archenmuschel führt zu keiner Spur.
Zehn Tage vor der Parlamentswahl: Umfragen sehen die neue Frauenpartei an erster Stelle. Der Spitzenkandidat der Regierungspartei verschwindet spurlos. In einem Beichtstuhl liegt nach der Wahl eine Tote. Schön wie die Sünde. Nur mit extravaganten Dessous bekleidet. Zwei Fälle, die den Tinnitus von Kommissar Julius Nidda ankurbeln. Die erste Spur führt zum mächtigsten Unternehmer des Landes. Ein Politkrimi, der in vielen Ländern spielen könnte.
Die Theologische Fakultat ist die historische Keimzelle der Universitat Zurich. Sie geht zuruck auf die von Huldrych Zwingli im Jahr 1525 gegrundete Prophezei, die sich als alteste hohere Lehranstalt in Zurich der Theologenausbildung widmete. Nach der Grundung der Universitat Zurich im Jahr 1833 wirkten hier neben anderen Alexander Schweizer, Alois Emanuel Biedermann, Leonhard Ragaz, Emil Brunner, Eduard Schweizer und Gerhard Ebeling. Konrad Schmid zeichnet die Geschichte der Fakultat in ihren universitaren, kirchlichen und gesellschaftlichen Wechselwirkungen nach. Er bietet eine vollstandige Beschreibung des Lehrkorpers und schliesst auch die jungsten institutionellen Weiterentwicklungen der Fakultat mit ein.