Inge setzt ihre Wohnung in Brand, was ihre Tochter Helene dazu zwingt, sie in ein Pflegeheim einzuweisen. Unklar bleibt, ob Inge dement ist oder sich gegen das Leben wehrt. Während Pfleger Manni Inges Erinnerungen dokumentiert, entfaltet sich eine Beziehung, die Inge neue Gefühle des Verliebtseins erleben lässt.
Andrea Heinisch Bücher



Henriette lächelt
Roman
Mit ihren 190 Kilo bleibt Henriette am liebsten zu Hause, während das Leben vor ihrem Fenster stattfindet. Ihre Mutter, die in der Wohnung über ihr lebt, möchte das Leben ihrer fünfzigjährigen Tochter kontrollieren, sie lässt sie nicht in Ruhe, kommentiert jede Essensbestellung, jede Kleiderwahl, die Henriette trifft. Aber zum Glück ist da Martin: Ihr Arbeitskollege, den sie nur vom Zoom-Bildschirm kennt und der so schöne Augen hat. Sie verliebt sich in ihn, auch wenn sie sich das selbst nicht zugesteht. Als sie eines Tages ihre junge Nachbarin kennenlernt, beginnt Henriette sich und ihre Welt zu öffnen. Gelingt es ihr, sich von ihrer Mutter zu lösen und einen Schritt in die Zukunft zu wagen?