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Kevin Junk

    Parabolis Virtualis
    Polysemantische Mahlzeiten. Zur Deutbarkeit von Essen in Kawakami Hiromis "Sensei no kaban"
    Saturns Sommer
    Parabolis Virtualis 3
    Fromme Wölfe
    RE: re: AW: Liebe
    • Wie eine Sprache der Liebe finden, wenn alles gesagt ist? Zwischen Chatnachrichten auf Grindr, Therapiegesprächen und Augenblicken auf chemischen Substanzen findet Kevin Junk den Nachhall von Liebe: Sie scheint durch, wenn Diskurse sich im Blaulicht von Demos, Tanzflächen und Datingplattformen vermischen, liegt irgendwo zwischen Ottercontent und einem durchdringenden Ruf nach Revolution: „das Radio stimmt ein / gemischte Signale tauschen Zärtlichkeiten / im Äther aus“ RE: re: AW: Liebe ist nie universell, nie selbstverständlich, und auch im banalsten Moment kosmisch. Kevin Junk schreibt an einer Sprache der Liebe, die sich durch Schichten des Patriarchats arbeitet und so einen Weg findet, schwule Liebe durch ihre historischen Traumata hindurch sagbar zu machen — zärtlich und utopisch: „Widerstand / wo Nerven enden / brichst ihn sanft“

      RE: re: AW: Liebe
    • Jetzt, wo die Clubs geschlossen sind, kommt Kevin Junks Debütroman Fromme Wölfe uns vor wie eine Geschichte aus einer vergangenen Ära. Gekonnt erzählt der Berliner Autor die Geschichte von fünf Millennials, die sich wagemutig in die Nacht stürzen. Sie nehmen Drogen, tanzen um- und miteinander, verlieben sich und analysieren ihre unmittelbare Gegenwart in einer gestochen scharfen Sprache in lebensnahen Dialogen. Eine Nacht, die alles verändert. Eine Nacht, nach der alles anders ist, alles im Rausch verschwimmt. Doch was, wenn alle wieder nüchtern sind? Neben den Protagonist*innen wird die Stadt in diesem Episodenroman zu einer der Hauptfiguren. Ein Berlin-Roman, der uns authentisch durch das Nachtleben führt, als wären wir dabei auf den Toiletten und im bass-schweren Club. Ein Roman wie ein Manifest für eine Generation. Rave on.

      Fromme Wölfe
    • Parabolis Virtualis, die queere Lyrikanthologie, geht nach zwei erfolgreichen Ausgaben in den dritten Band. In der neuen Ausgabe haben sich Noah Anderson und Kevin Junk für die Herausgabe zusammengetan. Die Herausgebenden setzen diesmal einen klaren Fokus: Sie zeigen eine kuratierte Auswahl von afro-diasporischen, Schwarzen, queeren Lyriker*innen. Neben eingeladenen Autor*innen wurde der Band wieder von einem Open Call begleitet. Dabei herausgekommen ist eine vielschichtige und vielstimmige Bestandsaufnahme aktueller Textproduktion aus der Schwarzen Community. Die Texte werden mit Illustrationen von Ford Kelly ausgestaltet.

      Parabolis Virtualis 3
    • Es verspricht, ein heißer Sommer zu werden. Ein Sommer, der einen Wendepunkt im Leben der drei Protagonist*innen Pina, Tom und Alex markieren wird. In Mitten der Hitze lauern die Wunden der drei Freund*innen gefährlich unter der Oberfläche, bereit hervorzubrechen. Pina schrammt am Burnout vorbei, Tom stellt sich verdrängten Erlebnissen aus seiner Vergangenheit, während Alex sich nach seiner Mastektomie im Leben zurechtfindet. Die überheißen Monate bieten allen drei die ersehnte Gelegenheit, innezuhalten und im trägen Stillstand schwüler Nachmittage zu reflektieren. Im Gespräch mit Familie und Freund*innen lernen sie so neue Ziele an das Leben zu formulieren. Pina, Tom und Alex befinden sich auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit, nach passenden Pronomen und nach bedingungsloser Zugehörigkeit. Trotz all der Konfrontation – dieser Roman erzählt einen sanften Sommer. In Saturns Sommer beweist sich Kevin Junk erneut als kundiger Chronist der Gegenwart und als literarische Stimme seiner Generation. Gekonnt zeichnet er das Gefühlsleben seiner Figuren zwischen Versagen und Erwartungen, zwischen Euphorie und Trauma.

      Saturns Sommer
    • Die Studienarbeit untersucht die Bedeutung von Essen und Mahlzeiten in der Literatur, insbesondere in Romanen. Sie analysiert theoretische Ansätze und wendet diese auf Kawakami Hiromis Werk "Sensei no kaban" an. Dabei wird erforscht, welche Rolle kulinarische Elemente für die Charakterentwicklung und die Handlung spielen und wie sie zur thematischen Tiefe des Romans beitragen. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Verbindung zwischen Literatur und Esskultur.

      Polysemantische Mahlzeiten. Zur Deutbarkeit von Essen in Kawakami Hiromis "Sensei no kaban"
    • Die queere Gegenwartslyrik ist vielstimmig, mutig und divers. Sie zeigt Missstände auf, artikuliert Lebensrealitäten und zeigt sich verliebt in das Leben. Sie nutzt die Lyrik als Medium für das queere Projekt, ein sich immer in Verhandlung befindendes poetisches Unterfangen. Dennoch gibt es noch zu wenig Resonanzräume, die ihre kreative Vielfalt zeigen. Parabolis Virtualis will das ändern – und präsentiert ab Herbst 2021 jährlich eine Auswahl an neuer, queerer Lyrik. Mit einer Mischung aus bekannten Stimmen und neuen Entdeckungen will Parabolis Virtualis als Reihe wieder und wieder die Frage stellen: Was ist queere Lyrik jetzt? Um dann darauf immer neue Antworten zu finden. Ein Open Call begleitet den Band und öffnet so den Raum für neue Autor*innen.

      Parabolis Virtualis