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Philipp Brotz

    Termitenkönigin
    Die Ungleichzeitigen
    • Die Ungleichzeitigen

      Zwei, die den Boden unter den Füßen verloren haben – verbunden über Welten hinweg. Ein Entwicklungsroman über Heimatverlust, Selbstfindung und Toleranz.

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      Hagen, Anfang dreißig und ewiger Student, ist in Berlin gescheitert und mit den Eltern verkracht. Als diese tödlich verunglücken, kehrt er in sein Schwarzwälder Heimatdorf zurück, um an sein früheres Leben anzuknüpfen. Doch bestürzt stellt er fest, dass nichts mehr beim Alten ist: Im Dorf hat man ihn vergessen, der Wald seiner Kindheit soll Flüchtlingsunterkünften weichen. Hagen beginnt einen aussichtslosen Kampf um das Verlorene und gegen das Fremde, bis er in der Jesidin Adana auf eine Frau trifft, die genau wie er entwurzelt zu sein scheint. »Dass ein Vogel den Baumstamm kopfüber hinablaufen konnte, davon hatte sie noch nie gehört. Das wolle sie auch können, flüsterte sie. Alle Wege rückwärtsgehen. Rückwärts in der Zeit.«

      Die Ungleichzeitigen
    • Paul trifft Lena – und es könnte alles so einfach sein. Wenn Lena nicht behindert wäre: halbseitige Körperlähmung. Und wenn Paul nicht so schüchtern wäre: Während Lena als „Königin der Berliner Lesebühnen“ gefeiert wird, wagt er sich gar nicht erst in die Öffentlichkeit mit seinen Texten. Gerade haben sie zueinandergefunden, da wird ihre zerbrechliche Liebe auf eine harte Probe gestellt: Lena erkrankt an Lymphdrüsenkrebs und plötzlich muss Paul seinen Ekel vor ihrer Krankheit und ihrer Glatze überwinden und der Starke sein … „Mit Philipp Brotz haben wir eine neue Stimme gewonnen, die überraschend leicht vom Schweren erzählt. Humorvoll und mit einem Gespür für die zwischenmenschlichen Gefechte, in die wir alle tagtäglich ziehen.“ Oswald Burger

      Termitenkönigin