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Heinrich Bedford Strohm

    Religion unterrichten
    "... und das Leben der zukünftigen Welt"
    Und Gott sah, dass es gut war
    Glück-Seligkeit
    Position beziehen
    Kommunikative Freiheit
    • Kommunikative Freiheit

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      'Kommunikative Freiheit' – das ist ein Kernthema im wissenschaftlichen Werk von Wolfgang Huber. Mit ihr wird eine theologisch begründete Verhältnisbestimmung von Individuum und Gesellschaft vorgelegt, die auf die Wechselwirkung von Freiheit und Sozialität zielt. Nicht um eine selbstbezügliche Freiheit geht es Huber, sondern um die Freiheit, sich einzubringen, sich zu engagieren. Diese seit den achtziger Jahren formulierten Überlegungen waren prägend für theologische und kirchenpolitische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Sie haben zugleich breitere öffentliche Debatten beeinflusst und strahlen auf andere Wissenschaften aus, denen Hubers Werk umgekehrt wichtige Impulse verdankt. Im interdisziplinären und ökumenischen Gespräch setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit der Kommunikativen Freiheit und ihrer heutigen Bedeutung auseinander. Auf die Beiträge von Volker Gerhardt, Hans Joas, Fred Dallmayr und anderen antwortet Wolfgang Huber; er reflektiert dabei seinen Ansatz im Blick auf aktuelle Entwicklungen.[Communicative Freedom. Interdisciplinary Discourses with Wolfgang Huber]'Communicative Freedom' – this is a core topic in the scientific work of Wolfgang Huber. It denotes the relationship between the individual and society which points at the interdependency of freedom and sociality. In an interdisciplinary and ecumenical discourse, the contributions of this volume address communicative freedom and its significance for today. The contributions of Volker Gerhardt, Hans Joas, Fred Dallmayr and others are answered by Wolfgang Huber reflecting his approach in the light of current developments.

      Kommunikative Freiheit
    • Welche Werte braucht unser Gemeinwesen? Gibt es Gerechtigkeit in der Wirtschaft? Welche Rolle spielen die Kirchen im zusammenwachsenden Europa? Kann ein versöhntes Miteinander verschiedener Religionen und Kulturen gelingen? Und was können Theologie und Kirche zur Diskussion über Bioethik und eine menschengerechte Techniknutzung beitragen? Zu diesen und weiteren Fragen bezieht der im Jahr 2011 neu gewählte bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Position – kompetent, engagiert und im Herzen immer bei den Menschen.

      Position beziehen
    • Glück-Seligkeit

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Glück ist ein Megathema. Das "Glücklich sein" gehört ohne Zweifel zu den aussichtsreichsten Kandidaten für den Titel des am häufigsten gesuchten Zieles in vielen Gesellschaften unserer Zeit. Dass das nicht erst heute so ist, zeigt die Tatsache, dass der "pursuit of happiness" es bis in die amerikanischen Verfassungstexte des 18. Jahrhunderts geschafft hat. Aber was ist eigentlich gemeint mit diesem "Glück", dem alle hinterherjagen? Der Blick in Ratgeber, die etwa "10 Anleitungen zum Glücklichsein" geben, reicht dazu sicher nicht aus. Können wir überhaupt irgendetwas für unser Glück tun? Oder ist es etwas radikal Geschenktes? Und wie lässt sich inhaltlich näher bestimmen, was mit diesem großen Wort gemeint ist? Könnte das Stichwort "Lebensfülle" eine zu verfolgende Spur sein? Und wie kann überhaupt persönliches Glück erfahren werden, ohne die Augen vor den Abgründen des Leids in dieser Welt zu verschließen?

      Glück-Seligkeit
    • Und Gott sah, dass es gut war

      Schöpfung und Endlichkeit im Zeitalter der Klimakatastrophe

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Klimakatastrophe und die Bedrohung des ökologischen Gleichgewichts sind in den letzten Jahren zunehmend ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Gefragt sind politische Handlungsstrategien, aber auch individuelle Verantwortung und persönliche Verhaltensänderungen werden thematisiert. In diesem Band werden zentrale theologische Fragen wie etwa die nach Schöpfung und Endlichkeit erörtert, neuere ökologische Schöpfungstheologien vorgestellt und diskutiert und das Gespräch mit den Naturwissenschaften geführt. Mit Beiträgen von Michaela Bauks, Werner Busch, Hans Diefenbacher, Dirk Evers, Heino Falcke, Dieter Gerten, Claudia Janssen, Udo Kucharz, Gerhard Liedke, Andreas Lienkamp, Christian Link, Christoph Stüchelberger, Helmut Utzschneider, Michael Welker.

      Und Gott sah, dass es gut war
    • Die Rede vom Jüngsten Gericht scheint nicht mehr zeitgemäß. Sie ist belastet mit der Verbreitung von Angst oder der religiösen Verstärkung moralistischer Belehrungen. Doch angesichts massiver Unrechtserfahrungen behält der Begriff des „Zurechtbringens“ seine unverzichtbare Bedeutung. Es geht nicht darum, die Vorstellung vom Gericht zu verabschieden, sondern sie heute so zu verstehen, dass ihre untrennbare Beziehung zu den Begriffen Auferstehung, ewiges Leben und Erlösung neu zur Sprache kommt und ihre Pervertierung durch apokalyptische politische Ideologien verhindert wird.

      "... und das Leben der zukünftigen Welt"
    • Religion unterrichten

      Aktuelle Standortbestimmung im Schnittfeld zwischen Kirche und Gesellschaft

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Band enthält soziologische, systematisch-theologische und religionspädagogische Beiträge zur Situation und zu den Perspektiven des Religionsunterrichts in der pluralistischen Gesellschaft. Die Beiträge unterstreichen die gesellschaftliche Bedeutung des Religionsunterrichtes und benennen von daher die Herausforderungen, vor denen Religionslehrerinnen und Religionslehrer in der Praxis in den unterschiedlichen Kontexten in Ost- und Westdeutschland stehen. Der Band gibt Orientierung für die Praxis, aber auch für die Reflexion dieser Praxis.

      Religion unterrichten
    • Gemeinsinn oder Diktatur des Egoismus? Was hält die Gesellschaft zusammen? Bedford-Strohm erhebt mit dem Aspekt der Reziprozität, der auf Leistung und Gegenleistung gründenden Wechselseitigkeit, das zentrale Charakteristikum für vitale Beziehungen in der modernen Gesellschaft. Ein Charakteristikum, das den Kern des christlichen Agape-Verständnisses darstellt. Christliche Liebe ist darum nicht nur Opferliebe und christliche Gemeinschaft gründet darum nicht nur auf Opferbereitschaft, sie hat aber stets einen gesamtgesellschaftlichen Bezugshorizont. Diese Bestimmung wertet der Autor im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen um Kommunitarismus, Pluralismus und Zivilgesellschaft aus und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Neuorientierung des theologisch-sozialethischen Gemeinschaftsverständnisses. Heinrich Bedford-Strohm, geboren 1960, Dr. theol., ist Pfarrer in Coburg (Oberfranken). 1998 Habilitation in Systematischer Theologie durch die Theologische Fakultät Heidelberg.

      Gemeinschaft aus kommunikativer Freiheit