Tahar Djaout Bücher
11. Januar 1954 – 2. Juni 1993
Tahar Djaout war ein algerischer Schriftsteller, dessen Werk den Säkularismus verteidigte und Fanatismus ablehnte. Mit seiner "furchterregenden Feder", wie seine Mörder es nannten, beeinflusste er die Gesellschaft maßgeblich und bot eine kritische Perspektive auf sein Heimatland. Seine literarische Bedeutung liegt in seinem Mut und seiner intellektuellen Integrität, mit der er sich komplexen gesellschaftlichen Themen widmete. Djaouts Schriften bleiben ein starkes Zeugnis für die Kraft des geschriebenen Wortes und den Kampf gegen Extremismus.
Der jugendliche Protagonist wird von seiner Familie geschickt, die sterblichen Überreste seines im Algerienkrieg gefallenen Bruders heimzuholen. Erstmalig entkommt er der Enge des Bergdorfes und fragt sich, ob es überhaupt im Sinne seines Bruders ist, hierher zurückgebracht zu werden, nachdem er doch einmal den Ausbruch geschafft hatte.
The Last Summer of Reason
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
Boualem Yekker, a bookstore owner lives in a country being overtaken by the Vigilant Brothers, a radically conservative party that seeks to control every element of life according to the laws of their stringent moral theology: no work of beauty created by human hands should rival the wonders of their god.