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Bookbot

Roland Deines

    1. Januar 1961
    Philo und das Neue Testament
    Neues Testament und hellenistisch-jüdische Alltagskultur
    Acts of god in history
    Die Pharisäer
    Die Gerechtigkeit der Tora im Reich des Messias
    Walter Grundmann
    • 2007

      Walter Grundmann

      • 386 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Band präsentiert die aktuellen Forschungsergebnisse einer Sozietät an der Theologischen Fakultät Jena im Sommer 2005 zu Walter Grundmann, dessen Wirken bisher vorwiegend mit Blick auf seine führende Rolle im sog. „Entjudungsinstitut“ in Eisenach erforscht worden ist. Hier nun wird auch nach der Vorgeschichte und den Kontexten seiner Jenaer Zeit gefragt. Neben Reflexionen zu den Nachwirkungen seines Werkes geht es zudem um eine kritische Analyse seiner wissenschaftlichen Biographie. Ziel der Beiträge ist es, im Miteinander von kirchenhistorischer und exegesegeschichtlicher Arbeit das Wirken des völkischen Theologen Grundmann im Dritten Reich zu erhellen. Dazu konnte erstmals auch der seit Dezember 2005 zugängliche Nachlass Grundmanns im Landeskirchlichen Archiv Eisenach genutzt werden. Insgesamt erscheint das Profil eines einerseits von spezifischen Generationenerfahrungen geprägten, andererseits in seinen exegetischen Grundannahmen auch über das Ende des Dritten Reiches hinweg erstaunlich kontinuierlich argumentierenden Theologen, an dem die Verführbarkeit akademischer Theologie deutlich wird.

      Walter Grundmann
    • 2004

      Die Gerechtigkeit der Tora im Reich des Messias

      Mt 5,13-20 als Schlüsseltext der matthäischen Theologie

      • 763 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Der vorliegende Band widmet sich einer umstrittenen Frage der Theologie des ersten Evangeliums. Ausgangspunkt ist der zentrale Text Mt 5,17-20, der nicht ohne die dazugehörenden Verse 13-16 verstanden werden kann. In ihm stellt der Evangelist programmatisch sein Verständnis der Tora in der Zeit der Erfüllung dar, die mit dem Wirken Jesu begonnen hat. Als Sohn Davids ist Jesus derjenige, der die biblischen Erwartungen und Hoffnungen auf eine eschatologische Gerechtigkeit „erfüllt“. Wenn aber der Messias den Weg der Gerechtigkeit eröffnet hat, dann ist die Frage zu klären, welche Funktion der Tora in dieser heilsgeschichtlich neuen Epoche zukommt. Matthäus stellt sich dieser Aufgabe, indem er das Verhältnis von Gerechtigkeit, Tora und Messias aufgrund seiner biblisch-theologischen Reflexion des Christusereignisses neu bestimmt, wobei dem Messias als Sohn Davids die entscheidende Funktion zur Heraufführung der Gerechtigkeit zugeschrieben wird. Die Tora wird in die „Gebote Jesu“ transformiert und behält ihre Relevanz für die christliche Gemeinde einzig in dieser Gestalt und aufgrund seiner Autorität. Das Ziel der neuen eschatologischen Gerechtigkeit ist das Hineinbringen aller Völker in das Reich Gottes. So kann die Bergpredigt in Übereinstimmung mit dem Gesamtkontext des ersten Evangeliums als Anleitung zu einer missionarischen Jüngerexistenz gelesen werden. Damit eröffnen sich zahlreiche neue Verständnismöglichkeiten, die es erlauben, Matthäus als dezidiert christologisch argumentierenden und heilsgeschichtlich orientierten Theologen wiederzuentdecken.

      Die Gerechtigkeit der Tora im Reich des Messias
    • 1997