Der aufrichtige Dialog zwischen den Religionen beginnt bei uns selbst
Für Sr. Johanna ist klar: Der aufrichtige Dialog zwischen den Religionen
beginnt bei uns selbst. Das vorliegende Buch zeugt davon, was ein Gespräch
zwischen den Vertretern verschiedener Weltreligionen auslösen kann, und
welchen Erkenntnisgewinn das Miteinander-Sprechen hat. Vor allem aber macht es
sich mitten in dieser verwirrenden Welt auf eine Spurensuche des christlichen
Glaubenskampfes im besten Sinn, in der Bibel, in der monastischen Tradition
und letztlich bei uns selbst.
Die lectio divina ist eine Form der geistlichen Schriftlesung. Nach der Tradition des Mönchtums besteht sie aus 4 Lesung (lectio), Besinnen (meditatio), Beten (oratio) und Betrachten (contemplatio). Die Benediktinerin Schwester Johanna Domek führt in diesen Umgang mit der Heiligen Schrift in leicht verständlicher Sprache ein und zeigt, wie man mit dem Herzen lesen kann.
Wachsen und Reifen gehört zum Leben. Auch das innere Leben, das Leben in
Christus, hat die Tendenz, sich zu entfalten. Davon erzählt Schwester Johanna
Domek OSB. Die Illustrationen stammen aus dem 'Stuttgarter Psalter'.
Viele Menschen haben das Bedürfnis, mit dem Kloster in Verbindung zu bleiben. Die intensivste Form mit einem Kloster in Kontakt zu bleiben ist, wenn man sich mit einem Gelübde ein Leben lang an ein Kloster bindet und trotzdem in der alltäglichen Welt lebt. Authentisch, voller Tiefe und Humor beschreibt die Oblatin Ursula Theresa Dippel das „klösterliche Leben“ außerhalb der Klostermauern. Sie inspiriert dazu, das eigene Leben mit den Regeln Benedikts zu bereichern und aus dem benediktinischen Geist zu leben.
Die Benediktinerin Johanna Domek porträtiert 24 beeindruckende benediktinische Frauen, die zu ihrer Zeit ihre persönlichen Herausforderungen angenommen haben. Es sind faszinierende bekannte, aber auch unbekannte Persönlichkeiten, die Spuren in der Welt hinterlassen haben und auch in unserer Zeit noch Vorbilder für unseren Lebensentwurf sein können.
Aus der Erfahrung ihres kontemplativen Alltags entdeckt Schwester Johanna Domek OSB, Priorin des Benediktinerinnenklosters in Köln-Raderberg, den Rosenkranz - als eindringliche Christusmeditation. Ihre tief geistlichen und zugleich handfest aktuellen Betrachtungen der drei traditionellen "Geheimnisse" (freudenreich, schmerzreich, glorreich) sowie des lichtreichen und des trostreichen Rosenkranzes lassen einen Glauben ahnen, der nie selbstverständlich wird, der immer tiefer Gott sucht, um ihn ringt - und der vertrauensvoll Maria, die "Königin des Rosenkranzes", um Hilfe und Geleit auf diesem Weg bittet.Benedikt Müntnich OSB, Abt der Benediktinerabtei Maria Laach, zeigt in seiner Einführung, wie eng das wiederholende Gebet des Rosenkranzes mit der mönchischen Tradition des Jesusgebets verwandt und zudem der Praxis meditativen Betens in allen anderen großen Religionen ähnlich ist.Der Künstler Michael Blum hat eigens für dieses Buch hochwertige, gold-veredelte Bilder geschaffen. Auch sie entstanden aus der Meditation und verleiten dazu, das äußere Anschauen seiner vielschichtigen Werke zu innerer Betrachtung der Rosenkranz-Geheimnisse zu vertiefen.