Corey ist ein Pechvogel, der versucht, in seinem Leben zurechtzukommen und dabei oft in Katastrophen gerät. Als seine Jugendliebe Scott auftaucht, steht er vor einer entscheidenden Herausforderung. Ebmeier schildert Coreys skurrile Erlebnisse mit viel Sympathie und bietet dem Leser ein fast glückliches Ende.
Larry Ebmeier Reihenfolge der Bücher


- 2011
- 1998
Spätsommer
- 305 Seiten
- 11 Lesestunden
Im Zentrum des Romans steht die Entwicklung des ängstlichen Corey Reese, der all seinen Geist und Witz nur für ein einziges Ziel einsetzt: sein Doppelleben aufrechtzuerhalten und niemandem seine Homosexualität verraten zu müssen. Corey liebt seinen Mitschüler Scott, wagt es jedoch nicht, seine Gefühle mitzuteilen, weil er annimmt, Scott sei heterosexuell. Jahre später treffen die beiden sich wieder, und plötzlich veranstaltet Scott ein grandioses Coming-out. Dumm gelaufen, denn in Scotts Augen ist nun Corey der unerreichbare Heterosexuelle. Diese Konstellation bietet Raum für wunderbare Situationskomik, während sie unbemerkt auf ein tragisches Ende zusteuert. Erst als Scott an Aids stirbt, gelingt es ihm, sich aus den Zwängen seiner Ängste zu befreien.