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Ramón Saizarbitoria

    21. April 1944

    Dieser Autor taucht in die Tiefen der menschlichen Psyche und gesellschaftlichen Strukturen ein, wobei er oft experimentelle Erzähltechniken und provokante Sprache einsetzt. Seine Werke erforschen komplexe Themen wie Identität, Erinnerung und die Beziehung zwischen Individuum und Kollektiv. Mit tiefem soziologischem Verständnis analysiert er Machtdynamiken und kulturelle Veränderungen. Leser können herausfordernde, aber lohnende literarische Erlebnisse erwarten, die zum Nachdenken über das Wesen der menschlichen Existenz anregen.

    Lili eta biok
    Bekenntnisse eines betrogenen Ehemannes
    • 2015
    • 2001

      Der Name meiner Frau war Flora. Die schwerwiegende Entscheidung, sie zu töten, traf ich an dem Tag, an dem. Mit entwaffnender Ehrlichkeit und tiefschwarzem Humor berichtet Floras „Witwer“, wie es zu dem Mord an seiner Gattin kam: die Geschichte einer Ehe aus der Sicht des hintergangenen Ehemanns, der besonders schwer an seinem Schicksal trägt, denn er ist schließlich Macho, und einem Macho passiert so etwas eigentlich nicht. Umso schlimmer, wenn das Unmögliche dann doch eintritt und der gehörnte Gatte nach außen Härte demonstrieren muss, obwohl ihm doch eigentlich zum Weinen ist. Bekenntnisse eines betrogenen Ehemanns ist eine bitter-süße Beziehungskomödie voller Ironie. Aber nicht nur, denn Ramon Saizarbitoria bietet neben der Einsicht in das turbulente Leben eines außergewöhnlichen Paares die Gelegenheit, einige typische Vertreter des eigenwilligen baskischen Volkes kennen zu lernen: den kuriosen Freundeskreis, der sich regelmäßig in immer derselben Bodega trifft, um Erinnerungen an den Spanischen Bürgerkrieg auszutauschen, die Hausfrau, die mit Hingabe die tägliche Seifenoper im Fernsehen verfolgt, und eine geheimnisvolle junge Frau, die die Verbindung des Erzählers zu seiner dunklen und rätselhaften Vergangenheit darstellt.

      Bekenntnisse eines betrogenen Ehemannes