Die Freundschaft zwischen den beiden 15jährigen Mädchen Ebba und Ellen ist etwas ganz Besonderes. Sie verstehen sich blind, müssen die Freundschaft der anderen nie einfordern und wissen trotzdem, dass sie sich immer aufeinander verlassen können. Es gibt gar keinen Zweifel, niemand kann sich zwischen die beiden drängen. Und doch gibt es immer wieder Situationen, in denen ihre Freundschaft auf die Proble gestellt wird. So beispielsweise beim Schüleraustausch nach England, als ständig Mona an ihrem Rockzipfel hängt, oder als Ellen in den Sommerferien bei ihrer Tante ist und sie sich kaum sehen, scheint Camilla Ellens Platz eingenommen zu haben. Ellen fühlt sich zurückgesetzt. Aber solche Krisen meistern die beiden. Und Ellen ist für die Freundin da, als diese ganz sicher ist, an einer unheilbaren Knochenkrankheit zu leiden. Gegen den Protest ihrer Eltern lässt Ellen die Beerdigung ihrer kleinen Cousine sausen, um Ebba ins Krankenhaus zu begleiten. Ob Ebbas Krankheit nun wahr ist oder erf unden, spielt keine Rolle. Wenn Ebba es glaubt, muss ihr geholfen werden, auch wenn der Arzt Ebba nacher für einen ausgemachten Hypohonder hält. Ragnhild Gylver begleitet ein Jahr lang die ruhige und zuverlässige Ella und die etwas schräge Ebba mit den unvorhergesehenen Ideen und fängt dabei das Lebensgefühl einer ganzen Altersgruppe ein.Eine Identitätsgeschichte und eine Freundschaftsgeschichte um das ewig aktuelle Thema "die beste Freundin".
