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Bookbot

Oliver Pilnei

    Aus Glauben gerecht
    Wie entsteht christlicher Glaube?
    Mission mit Respekt und Toleranz
    • 2015

      Mission mit Respekt und Toleranz

      Baptistische Perspektiven zu dem Verhalteskodex "Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt"

      Im Jahr 2011 wurde ein wegweisendes Dokument zur Praxis der Mission in der Gegenwart der Öffentlichkeit vorgestellt: „Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt – Empfehlungen für einen Verhaltenskodex“. Es ist das Ergebnis einer bislang einmaligen Zusammenarbeit bedeutender kirchlicher bzw. ökumenischer Gremien: dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), dem Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog (PCID) und der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA). Der Arbeitskreis „Evangelium und gesellschaftliche Verantwortung“ im BEFG hat das Dokument mit weiteren baptistischen Theologen intensiv diskutiert und es für so gewichtig erachtet, dass es mit ergänzenden Texten einer breiteren Öffentlichkeit des Bundes zugänglich gemacht werden soll. Das Ergebnis liegt mit diesem Band vor. Er enthält neben dem Dokument Beiträge aus baptistischer Perspektive, die zentrale Stichworte des Verhaltenskodexes theologisch beleuchten und einige praktische Fragen bearbeiten.

      Mission mit Respekt und Toleranz
    • 2007

      Wie entsteht christlicher Glaube?

      • 403 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Oliver Pilnei widmet sich der fundamentaltheologisch grundlegenden Frage nach der Glaubenskonstitution und ihrer Bearbeitung durch drei zentrale Autoren der so genannten 'Hermeneutischen Theologie'. Er untersucht zunächst die Genese der hermeneutischen Programme sowie ihre maßgeblichen ontologischen und anthropologischen Implikationen und zeichnet dann aufbauend auf der kategorialen Fundierung die jeweilige Sicht der Autoren auf das Zustandekommen des Glaubens nach. Dabei zeigt sich, dass die Ontologien der Geschichtlichkeit (Bultmann) und der Sprachlichkeit bzw. Worthaftigkeit (Fuchs bzw. Ebeling) mit ihren Leitkategorien Entscheidung, Sprachereignis, Wortgeschehen ein problematisches Verständnis des Zustandekommens des Glaubens mit sich bringen. Der gewählte Bearbeitungsweg erschließt einerseits die verschiedenen Verständnisse der Glaubenskonstitution sowie die Leistungsfähigkeit der einzelnen hermeneutischen Konzeptionen. Andererseits eröffnet er theologiegeschichtliche Einblicke, die zu erkennen geben, wie Fuchs in Auseinandersetzung mit Heidegger und Ebeling in Anlehnung an Luther eine in weiten Teilen übereinstimmende Hermeneutik erarbeiten und gemeinsam weiterentwickeln. Abschließend plädiert Oliver Pilnei dafür, den phänomenologischen Impetus der 'Hermeneutischen Theologie' aufzunehmen und die Frage nach der Glaubenskonstitution explizit im Leithorizont einer Phänomenologie des christlichen Glaubens zu bearbeiten, um dadurch die Probleme zu umgehen, die bei den genannten Autoren aufgrund einer an der Sprachlichkeit des Daseins orientierten Ontologie entstehen.

      Wie entsteht christlicher Glaube?