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Martin Wendte

    1. Januar 1974
    Jesus der Heiler und die Gesundheitsgesellschaft
    Gottmenschliche Einheit bei Hegel
    Die Gabe und das Gestell
    Hauptsache gesund!
    • Hauptsache gesund!

      Jesus, Corona und die Gesundheitsgesellschaft

      Wie sind Gott und Corona zusammenzudenken? Und welche Herausforderungen stellen sich der Kirche in und nach der Pandemie in der Gesundheitsgesellschaft? Um diese Fragen zu beantworten, wird im ersten Teil unsere Gesellschaft mit Rückgriff auf soziologische Erkenntnisse als »Gesundheitsgesellschaft« analysiert. Im zweiten Teil wird unter Rückgriff auf das Markusevangelium Jesus als Heiler, Heiland und Befreier dargelegt und in systematisch-theologischer Perspektive ein ganzheitlicher Gesundheitsbegriff entwickelt. Im dritten Teil werden die bisherigen Überlegungen zusammengefasst, ehe im vierten Teil das Handeln Gottes in der Pandemie zum einen als Handeln des »verborgenen Gottes« gedeutet wird. Zum anderen wird der Aufgabe der Kirche nachgedacht. Die Kirche soll einerseits Gott klagen. Andererseits soll sie im Aufsehen auf Jesus den Heiler, Heiland und Befreier als Vorkämpferin eines ganzheitlichen Gesundheitsbegriffes auftreten. Schuld und Sterben kommen dabei ebenso zur Sprache wie die politischen Dimensionen der Gesundheit.

      Hauptsache gesund!
    • Die Gabe und das Gestell

      Luthers Metaphysik des Abendmahls im technischen Zeitalter

      • 516 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Abendmahlstheologie des späten Luther (1525-1529) enthält ein umfassendes Wirklichkeitsverständnis, das die Wirklichkeit als gute Gabe an den Menschen begreift. Im Abendmahl wird die Wirklichkeit als leibliche Gabe dem Menschen erfahrbar. Martin Wendte analysiert ausführlich Luthers Abendmahlstheologie, und die in ihr mitgegebene, umfassende und tiefgründige Metaphysik. Die Relevanz Luthers wird durch eine Analyse hunserer Gegenwart als technischem Zeitalter herausgearbeitet, welche auf Heidegger beruht und aktuelle Stimmen von Gumbrecht bis Sennett aufnimmt. So wird deutlich, dass Luthers Verständnis der Wirklichkeit das Gegenbild zum Wirklichkeitsverständnis des technischen Zeitalters darstellt, welches Wirklichkeit als ein dem Menschen unbegrenzt zur Verfügung stehendes Gut ansieht. Luthers Abendmahlstheologie kann somit in ein Denken einweisen, welches die Totalisierungen der technischen Spätmoderne relativiert. Zudem analysiert Wendte Luthers Metaphysik und die Überlegungen Heideggers durch Rückgriff auf Überlegungen des Philosophen Anton Friedrich Koch zu Wahrheit, Leib und Sprache sowie durch Rückgriff auf Überlegungen von Hegel und Schelling zum Gottesbegriff. Dabei wird deutlich, dass Luthers Verständnis der Welt als Gabe auch aus philosophischer Sicht verteidigt werden kann.

      Die Gabe und das Gestell
    • Gottmenschliche Einheit bei Hegel

      Eine logische und theologische Untersuchung

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Christentum sagt, dass Jesus Christus sowohl wahrer Mensch als auch wahrer Gott in einer Person war. Doch wie kann das genauer gedacht werden? Um diese Frage zu beantworten, rekonstruiert das Buch umfassend das Denken Georg Wilhelm Friedrich Hegels und damit einen der einflussreichsten und interessantesten Denker der Moderne. Hegels neu edierte religionsphilosophischen Vorlesungen werden dazu ebenso ausgelegt wie die entsprechenden Texte der Enzyklopädie. Vor allem aber wird auch der logische Hintergrund dieser Fragestellung bedacht und dafür erstmals ausführlich die „absolute Idee“ aus Hegels Wissenschaft der Logik exegetisiert. Die „absolute Idee“ ist durch absolute Vermittlung geprägt, und diese logische Figur bewirkt in der Realphilosophie die Aufhebung der Religion in die Philosophie: Die wahre Einheit Gottes und des Menschen vollzieht sich laut Hegel in der Philosophie, nicht in der religiösen Praxis. Dieses Resultat Hegels wird anschließend aus theologischer wie aus philosophischer Perspektive kritisiert und der Ansatz eines eigenen Vorschlags skizziert. Zuletzt wird der explizite und implizite Umgang mit Hegel in der gegenwärtigen Theologie untersucht.

      Gottmenschliche Einheit bei Hegel
    • Jesus hat geheilt – und auch heute spielen Heilungen und Gesundheit eine zentrale Rolle. Denn wir leben in Europa in einer Gesellschaft, für die Gesundheit ein wichtiger Wert ist. Zudem gewinnen Kirchen, die Heilungen praktizieren, in Deutschland und weltweit an Bedeutung. Welche Brücken lassen sich zwischen dem heilenden Jesus damals und den Herausforderungen unserer heutigen Gesundheitsgesellschaft inklusive ihres Umgangs mit Menschen mit Behinderungen bauen? Dieser Frage geht dieser Band nach, indem deutsche, aber auch englische, amerikanische und kanadisch-kenianische Autoren in deutscher und englischer Sprache aus neutestamentlicher Perspektive Jesus als Heiler und als Baum des Lebens in den Blick nehmen. Sodann entwickeln sie fundamentaltheologische, dogmatische, ethische, praktisch-theologische und medizinethische Überlegungen zu Jesus dem Heiler in Deutschland, in Europa und in Afrika. Mit Beiträgen von Martin Bauspiess, Brian Brock, Ruth Conrad, Sebastian Haen, Alexander Kupsch, Michael Nausner, Barbara Rossing, Christoph Seibert, Henrik Simojoki, Heike Springhart, Diane Stinton, Martin Wendte [Jesus the Healer and the Health Community. Interdisciplinary and International Perspectives] Jesus healed – and today healing and health are of decisive importance, too. For European societies health is of major importance. Churches which practice healings gain importance in Germany and around the globe. How to bridge between the healing Jesus of old and the contemporary challenges in our societies circling around health? In this volume German, British, American and Canadian-Kenyan authors shed light on Jesus the Healer from the perspective of the New Testament. They then explore his contemporary significance for foundational theology, dogmatics, ethics, practical theology, disability theology and medicine in German, in European and in African contexts.

      Jesus der Heiler und die Gesundheitsgesellschaft